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Tier des Jahres 2018 - die Wildkatze

[Online seit 29.06.2018]


Die Deutsche Wildtier Stiftung engagiert sich mit Forschungsprojekt für das scheue Wildtier
Die Europäische Wildkatze wurde von der Deutschen Wildtier Stiftung zum "Tier des Jahres 2018" ernannt. Wildkatzen sind keineswegs verwilderte Hauskatzen! Sie unterscheidet sich schon optisch: alle haben eine gelblich-graue Unterwolle, einen stumpf endenden Schwanz mit zwei bis drei schwarzen Ringen und eine fleischfarbene Nase. Wildkatzen (Felis silvestris) sind - im Gegensatz zu ihren domestizierten Verwandten - außerdem selten. "Die streng geschützte Art ist auf Schutzmaßnahmen und den Erhalt naturnaher Wälder sowie hecken- und gehölzreiche Kulturlandschaften angewiesen", sagt Malte Götz. 

Der Biologe und Wildkatzenexperte der Deutschen Wildtier Stiftung betont, wie wichtig das Engagement ist, da viele Aspekte über die Wildkatze noch im Verborgenen bleiben. Ihr Lebensraum ist der Wald und sie sind überwiegend in der Dämmerung und der Nacht aktiv. Wie weit menschliche Aktivitäten in Wäldern - wie zunehmender Verkehr auf Waldwegen oder der Betrieb von Windenergieanlagen - das Verhalten und die Lebensbedingungen der Wildkatzen beeinflussen, ist bisher nicht erforscht.

Die Deutsche Wildtier Stiftung untersucht mit Hilfe von Wildkatzenexperten in einem insgesamt dreijährigen Forschungsprojekt in Rheinland-Pfalz, wie sich eine zunehmende menschliche Nutzung von Wäldern, in denen die Wildkatze lebt, mit dem Artenschutz verträgt. Ziel des Wildkatzenschutzes ist eine Wiederbesiedlung aller geeigneten Waldlebensräume.

Jetzt im Spätherbst bereitet sich die Wildkatze auf den Winter vor. Sie ist ständig auf der Suche nach Nahrung. Nur wer sich mit Mäusen - vor allem Wühlmäuse stehen auf der Speisekarte - ausreichende Fettvorräte angefressen hat, kommt gut durch den Winter. Der Herbst ist leider auch die Jahreszeit, in der viele Wildkatzen ihr Leben durch Unfälle auf den Straßen verlieren. Vorallem junge, unerfahrene Tiere werden auf der Suche nach einem eigenen Streifgebiet häufig überfahren. Die Deutsche Wildtier Stiftung hofft, dass die Wahl zum "Tier des Jahres 2018" der Wildkatze mehr Beachtung verschafft.
Weitere Infos unter: https://www.deutschewildtierstiftung.de/wildtiere/wildkatze
Foto:Hans Martin Kochanek

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Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund