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Das Verschwinden der Schmetterlinge

[Online seit 24.05.2018]

Der Rückgang der Insekten ist in aller Munde. Davon betroffen sind auch die Schmetterlinge, die den Menschen durch ihre Vielfalt und Farbenpracht besonders nah sind. Die Deutsche Wildtier Stiftung hat einen Statusbericht zum "Verschwinden der Schmetterlinge" erstellen lassen, Danach bestätigt sich ein dramatischer Rückgang in der Artenvielfalt in den letzten vier Jahrzehnten. Auch die Zahl der Individuen ist stark rückläufig. 

Bei den Schmetterlingen ist die Gruppe der Tagfalter besonders gut untersucht. Über 50 Prozent stehen heute auf der Roten Liste Deutschlands.  Da rund 50 Prozent der Fläche Deutschlands aus Äckern und Wiesen besteht, sind sie schon vor dem Hintergrund ihrer quantitativen Bedeutung der zentrale Lebensraum der Schmetterlinge. 

Die Forderungen der Deutschen Wildtier Stiftung: 
Mehr Kulturpflanzenvielfalt auf dem Acker und Anteil des Grünlandes erhöhen! Die Förderung der Biogaserzeugung aus Mais beenden! Stickstoffeinsatz senken! Und Pestizidverbrauch reduzieren! Ökologisch und wildtierfreundlich wirtschaften und die Agrarpolitik im Sinne der Wildtiere umbauen! 

Schmetterlingsfreundliche Städte 
Öffentliche Grünanlagen schmetterlingsfreundlich gestalten und pflegen! Augenmaß bei der Nachverdichtung der Stadtzentren! Übertriebene Beleuchtung reduzieren und Anreize für "Schmetterlings-Gärten" schaffen! 

Die Deutsche Wildtier Stiftung hat zur Wahrnehmung des Schmetterlingssterbens in Deutschland beim Institut für Demoskopie Allensbach eine Studie in Auftrag gegeben. 

Hintergrundinformationen: 
Forderungen der Deutschen Wildtier Stiftung:
https://www.deutschewildtierstiftung.de/content/10-presse/1-pressemitteilungen/dewsit_schmetterlinge_forderungen.pdf

Das Verschiwnden der Schmetterlinge:
https://www.deutschewildtierstiftung.de/content/10-presse/1-pressemitteilungen/schmetterlinge_kurzfassung-studie_0717_final_2.pdf

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Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
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Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund