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Energiespartipp: Der Alte muss raus: Heizkesselmodernisierung

[Online seit 03.05.2018]

Ihr KliBA-Energieberater informiert Sie umfassend zum Thema Heizkesselmodernisierung, über die gesetzlichen Auflagen und die aktuellen Fördermöglichkeiten!
Ihr KliBA-Energieberater informiert Sie umfassend zum Thema Heizkesselmodernisierung, über die gesetzlichen Auflagen und die aktuellen Fördermöglichkeiten!

 

Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen
Die Energieeinsparverordnung (EnEV) fordert den Austausch von Heizkesseln, die älter sind als 30 Jahre. Das ist eine gute Idee und auch wirtschaftlich sinnvoll, denn die meisten älteren Heizkessel jagen viel zu viel Kohlenmonoxid, -dioxid, Stickoxide und Abwärme durch den Schornstein.
Zum Vergleich verschiedener Heizanlagen dient der Jahresnutzungsgrad. Dieser drückt aus, wie viel Prozent des eingesetzten Brennstoffes wirklich für die Beheizung genutzt werden. Schlechte Altgeräte liegen gerade mal bei 65%, während moderne Niedertemperaturkessel bereits über 90% erreichen.
Noch besser fahren Sie mit der Brennwerttechnik, die heute für Gas und Öl der Standard ist. Hier wird durch einen zusätzlichen Wärmetauscher die Kondensationswärme an das Heizwasser übertragen, so dass der Nutzungsgrad nochmals um 5 bis 10 Prozentpunkte höher liegt.
Somit lohnt sich ein schneller Austausch. Wird z.B. ein alter Ölkessel mit 35 kW (Jahresverbrauch 4.800 Liter Heizöl) durch einen richtig dimensionierten modernen Kessel mit 22 kW ersetzt, betragen die jährlichen Einsparungen ca. 1.000 €.
Natürlich ist die Gelegenheit auch günstig, über die Wahl des Energieträgers nachzudenken. Ein Wechsel von Öl auf Gas oder sogar eine moderne Holzfeuerung senkt die Kohlendioxid-Emissionen und trägt zum Klimaschutz bei.
Ein weiteres Thema ist die Warmwasserbereitung. Die Anbindung an den Kessel mittels Ladespeicher ist oft die beste Lösung, nicht zuletzt weil sie auch die Nutzung einer Solaranlage erlaubt. Beim Austausch der Zentralheizung ist nämlich das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG) des Landes zu beachten, das einen Anteil von mindestens15% erneuerbarer Energie am Gesamtwärmebedarf fordert.
Übrigens müssen alle Heiz- und Warmwasserleitungen im unbeheizten Keller gedämmt sein – auch und gerade in Altanlagen. Dies ist nicht nur durch die EnEV vorgeschrieben, sondern vor allem mit großen Energieeinsparungen verbunden.
Sprechen Sie vor der Maßnahme auch mit Ihrem Schornsteinfeger. Wegen der geringeren Abgastemperaturen kann es zur Durchfeuchtung kommen, so dass ein Innenrohr aus Edelstahl oder Kunststoff notwendig wird. In manchen Fällen kann der Schornstein auch nachgedämmt werden.

Lassen Sie sich schon vor Ausfall des Kessels über die vielfältigen Modernisierungsalternativen, über die gesetzlichen Auflagen und die aktuellen Fördermöglichkeiten beraten!

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern: Thomas Hennig ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort –  kostenfrei und unverbindlich.

Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für eine der nächsten Beratungen im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3, am Donnerstag, den 24.05.2018 und am Donnerstag, den 07.06.2018, jeweils zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Telefon: 06221 998750. Email: info@kliba-heidelberg.de.

Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund