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Energiespartipp: Photovoltaik oder Solarthermie?

[Online seit 12.03.2018]

 Sonnenenergie im Fakten-Check Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen Wenn im Sommer die Sonne vom Himmel strahlt, liegt der Gedanke nahe, diese frei verfügbare Energie auch zuhause zu nutzen. Möglich ist das für Privathaushalte entweder mit einer Photovoltaik-Anlage zur Erzeugung von Strom aus Sonnenlicht oder mit einer solarthermischen Anlage für Warmwasser und Heizung. Doch welches System macht mehr Sinn? Was ist der Unterschied zwischen Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen? Photovoltaik-Anlagen verwandeln Sonnenlicht in Strom. Der wird dann entweder direkt zuhause verbraucht oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Dafür erhält der Besitzer die sogenannte Einspeise­vergütung. Die erzeugte Energie wird also voll genutzt. Solar­thermie-Anlagen gewinnen Wärme aus dem Sonnenlicht und unterstützen damit die Bereitstellung von Warmwasser und die Raumheizung. Überschüssige Wärme kann in diesem System nicht genutzt werden. Was sagt der Gesetzgeber? Das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz schreibt vor, dass in Neubauten ein Teil der benötigten Wärme aus erneuerbaren Energien erzeugt werden muss und im Gebäudebestand im Zuge einer Heizungserneuerung. Photovoltaik-Anlagen sind nicht gesetzlich vorgeschrieben. Wie rentabel sind die Anlagen? Photovoltaik-Anlagen rechnen sich oftmals etwas schneller, weil der überschüssige Strom ins Netz eingespeist werden kann und vergütet wird. Für eine Anlage mit einer Leistung bis 10 kW, die im März 2018 in Betrieb genommen wird, beträgt die Einspeisevergütung derzeit 12,20 Cent je Kilowattstunde (kWh). Andererseits wird die Installation einer solarthermischen Anlage durch das Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien mit mindestens 500 € bis zu 5.600 Euro gefördert. Für wen sind die Anlagen besonders interessant? Voraussetzung für beide Systeme sind geeignete Dachflächen: ausreichend groß, möglichst wenig verschattet und nach Süden, eventuell auch Osten oder Westen, ausgerichtet. Eine Photovoltaik-Anlage kommt infrage, wenn ein möglichst großer Teil des erzeugten Stroms selbst verbraucht wird, da die eingesparten Kosten je kWh deutlich über der Einspeisevergütung liegen. Solarthermie ist für Haushalte ab etwa drei bis vier Personen geeignet – in kleineren Haushalten ist der Warmwasserverbrauch häufig zu gering. Bei Anlagen zur Heizungsunterstützung muss die Größe der Anlage am Wärmebedarf orientiert sein und das Gebäude die energetischen Voraussetzungen erfüllen. Interessieren Sie sich für eine Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage dann nutzen Sie das Beratungsangebot der KliBA. Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern: Thomas Hennig ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort – kostenfrei und unverbindlich. Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für eine der nächsten Beratungen im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3, am Donnerstag, den 29.03.2018 oder am Donnerstag, den 12.04.2018, jeweils zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Telefon: 06221 998750. Email: info@kliba-heidelberg.de. Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

Jetzt kostenloser Eignungscheck für Photovoltaik auf Ihrem Hausdach

Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund