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Die scheue Haselmaus ist "Tier des Jahres 2017"

[Online seit 12.10.2017]

 „Die Deutsche Wildtier Stiftung“ hat sich gemeinsam mit der „Schutzgemeinschaft Deutsches Wild“ für die Haselmaus, ein Säugetier aus der Familie der Bilche entschieden. Mit der Wahl zum Tier des Jahres soll dem Schwinden ihres Lebensraums entgegen gewirkt werden. In einigen Bundesländern ist der Nager vom Aussterben bedroht.
 
Die scheue Haselmaus mit ihren schönen Knopfaugen und einem Schwanz so lang wie der ganze Körper, bleibt von den Menschen meist völlig unbeobachtet, da das Tier erst in der Nacht aktiv wird.
 
Wenn Sie jedoch eine ausgehöhlte Haselnuss finden, könnte es sein, dass Sie eine Haselmaus in Ihrem Garten haben. Der Geschäftsführer der Deutschen Wildtier Stiftung erläutert, wie die Maus beim Fressen der Haselnuss vorgeht: „Um an den fetthaltigen Kern zu gelangen, öffnet die Haselmaus mit ihren winzigen Nagezähnen die Schale, indem sie ein kreisrundes Loch hineinfrisst.“ Allerdings ernähren sich die Nager sehr abwechslungsreich und sind auch auf artenreiche Wälder mit Strauchschichten, Himbeeren, Holunder etc. angewiesen.
 
Zudem benötigt sie eine lückenlose Verbindung ihrer Lebensräume. Schon Unterbrechungen von Hecken und Gehölzen von wenigen Metern können nicht überwunden werden. Ausgeräumte Agrarlandschaften ohne artenreiche Hecken und Gehölze, strukturarme Waldränder und der Mangel an unterschiedlichen Strauch- und Baumfrüchten stellen große Probleme dar, die die Haselmaus überwältigen muss.
 
Zurzeit befindet sich die Haselmaus jedoch mutmaßlich in einem dicht gewobenen Nest in der Laubschicht am Boden und liegt in ihrem Winterschlaf bis Ende März. Die Haselmaus braucht jedenfalls Fett um zu überwintern. Schwierig wird es dann wenn diese keine Nahrung findet, um zu überwintern.
 
Weitere Infos unter https://www.deutschewildtierstiftung.de/aktuelles/tier-des-jahres-2017-die-scheue-haselmaus
 
Foto: Deutsche Wildtierstiftung

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Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund