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Pilze sammeln liegt im Trend

[Online seit 25.09.2017]

Das Sammeln von Pilzen liegt im Trend. Doch nur wenige kennen sich wirklich mit den einzelnen Arten aus. Dabei gibt es beim Sammeln und Kochen vieles zu beachten.
 
Auch in den Wäldern rund um Reilingen wachsen zahlreiche Pilze. Die Pilzsaison dauert bis November. Aber Achtung: Bedenken Sie dabei unbedingt, dass nicht alle Pilze bekömmlich sind. Grundsätzlich gilt: Lassen Sie im Zweifelsfall einen Pilz lieber stehen und gehen Sie kein Risiko ein!
Aber auch alte Pilze können unverträglich sein. Außer dem Steinpilz und dem Zuchtchampignon sind die meisten Speisepilze roh ungenießbar. Deshalb sollten Pilze immer bei über 75 Grad gegart werden.
 
Die Forstbehörden bitten die Genießer um Zurückhaltung. Pilze sind ein bedeutender Teil des Waldes, weil sie über Geflechte den Baumwurzeln Nährstoffe und Wasser zuführen. Das Pilze sammeln in der freien Natur ist zwar grundsätzlich erlaubt, aber nur in kleinen Mengen und für den privaten Gebrauch. „Gewerbliches Sammeln“, zum Beispiel für die Gastronomie, ist in Deutschland verboten.
 
Essbare Pilze verfügen über viele Nährstoffe und das B-Vitamin Folat, mit dem der Körper normalerweise nicht so gut versorgt ist. Zudem sind sie kalorienarm und können aufgrund ihrer Inhaltsstoffe das Immunsystem stärken.
 
Für alle, die sich über Pilze informieren möchten, bietet die Interessengemeinschaft Pilzkunde und Naturschutz e.V. in Abtsteinach fachkundige Seminare an. Weitere Details unter www.ipn-ev.de.
 
Informationen sind auch bei der Deutschen Gesellschaft für Mykologie unter www.dgfm-ev.de und www.pilze-deutschland.de zu erhalten.
 
Eine öffentliche Pilzberatung gibt es seit Mitte September im Marktbüro auf dem Messplatz Ludwigshafen, Nähe Hauptbahnhof, und zwar sonntags von 19.00 bis 20.00 Uhr.

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund