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Winterquartiere für Tiere

[Online seit 21.09.2017]

Das können Sie ihren Gästen bieten: vor allem einen ruhigen, abgelegenen Platz im Garten - in einem Reisig-Laub-Haufen etwa richten sich Igel und andere Kleintiere gern ein. Verschließen Sie nicht jeden Zugang zum Geräteschuppen oder Dachboden. Dort finden Insekten, Siebenschläfer und manchmal sogar Fledermäuse Schutz vor Kälte und Nässe.
 
Laub und Äste
Werfen Sie das Laub, das Sie vom Rasen sammeln, nicht weg, sondern häufen Sie es an einer geschützten Stelle auf. Soll Laub zu einem Igelquartier werden, mischen Sie es mit abgeschnittenen Zweigen. So verhindern Sie, dass das Laub zusammenfällt und seine isolierende Wirkung verliert. Ein Reisighaufen unter Büschen wird auch zum Heim für Blindschleichen, Zitronenfalter, Marienkäfer und Tausendfüßler. Im Frühjahr bietet der Haufen Rotkehlchen und Zaunkönigen eine Brutmöglichkeit.
 
Im Beet
Schneiden Sie Stauden und Gräser nicht im Herbst zurück, sondern warten damit bis zum Frühjahr. In hohlen Stängeln können Insekten wie Marienkäfer überwintern. Zudem finden Vögel an samentragenden Pflanzen Futter! Wenn Sie die Beete im Garten mit einer Mulchschicht bedecken, ist das nicht nur gut für die oberste Bodenschicht, auch Regenwürmer und Schmetterlingsraupen, die im Boden überwintern, sind besser vor Frost geschützt. Der Boden sollte zum Schutz der Tiere besser nicht gehackt werden.
 
Am Teich
Mit Holzstapeln und lockeren Steinhaufen können Sie am Teich auch Unterschlupfmöglichkeiten für Frösche und Lurche schaffen. Fischen Sie unbedingt das Laub aus dem Gartenteich. Wenn sich die Blätter zersetzen, kommt es sonst bei geschlossener Eisdecke schnell zu Sauerstoffmangel im Wasser. Frösche und Fische, die im Teich überwintern, sterben.
 
Nistkästen
Vogelnistkästen für das kommende Frühjahr können Sie schon jetzt aufhängen. Dann sehen nicht nur die Vögel rechtzeitig, wo sie nisten können. Im Kasten ist auch Raum für überwinternde Siebenschläfer, Haselmäuse und Insekten wie Hummelköniginnen. Aus diesem Grund werden die Kästen auch am besten direkt nach der Brutsaison gereinigt werden.
 
Finden Sie im Herbst Schmetterlinge in der Garage oder auf dem Dachboden, lassen Sie diese hängen. Die Falter haben sich den Platz aus gutem Grund ausgesucht. Sie brauchen zum Überwintern unbedingt eine konstante Temperatur, sonst erwachen sie aus ihrer Kältestarre. Also sitzen lassen und im Frühjahr darauf achten, dass sie ihr Versteck wieder verlassen können.

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund