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In Bad und WC: Der Umgang mit Wasser

[Online seit 07.08.2017]

Trinkwasser ist das wichtigs­te Lebensmittel. Es kann nicht ersetzt werden. Durch die Um­setzung der novellierten euro­päischen Trinkwasserverord­nung und weiterer Regelwerke in der Hausinstallation hat die Trinkwasserhygiene einen bis­her nicht gekannten Stellen­wert erreicht. Der Transport unseres "Lebensmittel Nr. 1" durch hygienisch einwandfreie Rohrleitungen erfordert von al­len Beteiligten ein Höchstmaß an technischer Kompetenz.
Tipps fürs Wassersparen
Beim Händewaschen stellt man meist das Wasser einmal an und erst wenn die Hände fertig abgewaschen sind wird das Wasser wieder abge­stellt. Etwa 15 - 20 Liter fließen dabei ungenutzt ab, während man sich die Hände einsei­ft. Drehen Sie das Wasser öf­ters ab, bei gleicher Hygiene kann so der Wasserverbrauch um bis zu 70 % reduziert wer­den. Bei stark frequentierten Waschbecken kann eine elektronische Wasserarmatur den Wasserfluss steuern.
Für ein Vollbad in der Ba­dewanne benötigt man rund 140 Liter Wasser. Das ist auf einmal annähernd so viel Wasser, wie ein deutscher Normalbürger durchschnitt­lich an einem Tag verbraucht. Beim Duschen hingegen flie­ßen pro Minute lediglich etwa 20 Liter Wasser. Besser ist es also, das Duschen dem Baden vorziehen.
Wer eine Dusche mit einer Mischbatterie mit je einem Drehgriff für kaltes und für warmes Wasser hat, muss bei jedem Duschen mehrfach die Wassertemperatur neu ein­stellen. Nutzen Sie Einhand­mischer und reduzieren Sie so die Vor- und Nachregelverluste beim verschwenderischen Hin und Her von kaltem und war­men Wasser. Eine thermosta­tisch geregelte Mischbatterie führt zu einer Einsparung von 6 - 10 Litern.
Während des Zähne­putzens und auch beim Nassrasieren läuft oft minu­tenlang ungenutzt das Wasser. So sollten Sie beim Zähneput­zen einen Becher verwenden, der gleich zu Beginn mit Was­ser gefüllt wird und dessen In­halt ausreicht, den Mund aus­zuspülen und auch noch die Zahnbürste zu reinigen. Und beim Nassrasieren ist es Was­ser sparend, wenn Sie gleich am Anfang ausreichend Was­ser in das Waschbecken mit verschlossenem Ausguss flie­ßen lassen.
Platsch … platsch ... platsch… Es ist ja nicht so, dass einen nur das trop­fende Geräusch eines Wasser­hahns auf Dauer nerven wür­de. Ein Tropfen pro Sekunde ergibt rund 1 Liter ungenutztes Wasser nach 5 1/2 Stunden. Rein rechnerisch sind das rund 1.580 Liter in einem Jahr. Für die Einsparung besser gleich reparieren lassen.
Knapp 45 Liter werden bei alten Spülkästen täglich durch die Toilettenspülung verbraucht (bei 5 Benutzungen pro Tag). Durch eine Zwei-Mengen-Spülung oder eine Spül-Stopp-Taste werden nur 3 bzw. 6 Liter statt konstant 6 oder sogar mehr als 10 Li­ter Wasser pro Spülgang ver­braucht. Bei gleicher Hygiene kann der Wasserverbrauch hier also um 30 - 50 % redu­ziert werden.

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund