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Energiespar-Tipp

[Online seit 13.07.2017]

Strom sparen beim Leben auf Balkonien

Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen

Die Freizeit rund um Gartenhaus, Balkon und Terrasse lassen wir uns einiges kosten: Jedes Jahr werden Gartenleuchten, Heizstrahler oder Pools gekauft und für Geräte mehrere Milliarden Euro ausgeben. Wer dabei Klima und Stromrechnung schonen will, sollte einiges beachten.

Außen besser nicht heizen

An windigen Tagen und kühlen Abenden bleiben Jacke und Wolldecke erste Wahl. Denn mit Gas betriebenen Heizpilze emittieren viel umweltschädliches CO2 und elektrische Geräte sind echte Stromfresser. Wer trotzdem nicht auf künstliche Wärme verzichten möchte, sollte Infrarotstrahler wählen. Als Energiequelle für Infrarotstrahler wird brennbares Gas oder elektrischer Strom verwendet. Sie haben den Vorteil, dass sie hauptsächlich die "beleuchteten" Stellen erwärmen, statt Energie sehr breit zu streuen. Aber: Energiesparer sind auch diese Geräte nicht. Die Strahler müssen wetterfest sein und fachmännisch montiert werden. Empfehlenswert sind Geräte, die sich nach einer bestimmten Brenndauer selbst ausschalten, alternativ gibt es Zeitschaltuhren für den Gebrauch im Freien.

Geeignete Stromquellen wählen

Immer mehr Geräte und Deko-Artikel laufen mit Sonnenkraft. Ob Lichter, Teichpumpen, Wasserspiele für Balkon oder Garten: Man kann sie dann getrost im Dauerbetrieb verwenden. Allerdings sind Akkus und Solarzellen am Ende der Lebensdauer fachgerecht zu entsorgen. Batterien gehören in die Sammelbox im Supermarkt, Altgeräte auf den Recyclinghof.
Wichtig ist, beim Kauf auf die Leistung zu achten. So gibt es Solarlampen in vielen Ausführungen für kleines Geld. Die meisten eignen sich gut zur Hintergrundbeleuchtung oder Markierung von Wegen. Zum Lesen auf der Terrasse oder Arbeiten im Gartenhaus bietet der Handel sogenannte "Insellösungen" an, wie sie auch Camper nutzen. Dabei werden Solarpannele mit einem Ladestromregler und einem Solarakku kombiniert, der einer Autobatterie ähnelt. Die tagsüber gespeicherte Energie kann abends Geräte mit 12 bis 14 Volt Gleichspannung betreiben – zum Beispiel LED-Lampen, spezielle Radios oder Fernsehgeräte.

Gerätebedarf prüfen

Gerade in kleinen Gärten können Energiebewusste auf viele Kabel verzichten. So tut es manchmal schon der gute, alte Handrasenmäher statt des Elektromodells oder Benziners. Dadurch kommt man in Bewegung und stört keine Nachbarn. Verzichten sollten Gartenfreunde auch auf Laubbläser oder -sauger. Die meisten sind laut und ineffektiv. Gesünder und Strom sparender ist es, zum Rechen zu greifen. Wer die immer neuen Elektrospielzeuge im Grunde nicht braucht, sich aber ab und an eine schicke Maschine oder ein Profi-Gerät gönnen will: Im Handel gibt es viele auch zur Miete statt zum Kauf. Oder man teilt sie sich mit Nachbarn und Freunden.


Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern: Thomas Hennig ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort –  kostenfrei und unverbindlich.
Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für eine der nächsten Beratungen im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3, am Donnerstag, den 20.07.2017 und Donnerstag, den 03.08.2017, jeweils zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Telefon: 06221 998750. Email: info@kliba-heidelberg.de.
Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Foto: ©ArTo, fotolia

 


Strom sparen beim Leben auf Balkonien
Strom sparen beim Leben auf Balkonien

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund