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Sparsam und trotzdem hell: Beleuchtung

[Online seit 22.06.2017]

Nicht jede Lampe ist für jeden Anwendungsbereich geeignet


Die meisten Verbraucher haben nur wenig Vorstellung, wie eine Lampe, die sie im Geschäft sehen, als Lichtquelle bei ihnen zu Hause wirkt. Eine repräsentative Umfrage der Verbraucherzentrale bestätigt die Schwierigkeiten bei der Einschätzung von Lampen und Leuchtmitteln im Zusammenhang mit dem eigenen Haushalt. Nur die wenigsten Verbraucher zeigen ein deutliches Verständnis für die energetischen Standards auf den Verpackungen von Lampen und Leuchtmitteln.

Angaben auf der Verpackung

Die Angaben auf der Verpackung sind wichtige Wegweiser, wenn es darum geht, die Helligkeit und den Lichtfall von Lampen einschätzen zu lernen. Darüber hinaus sind die eingesetzten Leuchtmittel eine weitere Quelle, die zu einer optimalen Beurteilung beitragen. Aus den Angaben ergibt sich schließlich, warum sich nicht jede Lampe in jedem Anwendungsbereich nutzen lässt.

Energielabel, Helligkeit & Co.

Auf der Verpackung von Lampen sind gesetzlich verschiedene Angaben vorgeschrieben, die dabei helfen, die richtige Lampe für Zweck und Ort zu finden. Eine Angabe ist zum Beispiel das Energielabel. Effizienzklassen bis A++ (vergleichbar mit denen bei Kühlschränken) wurden in diesem Rahmen eingeführt. Außer bei Spots gibt es seit 2013 keine Energieeffizienzklasse mehr, die schlechter als E ist. Trotz dieser Hilfestellung bleiben Unklarheiten, denn gerade bei Spots sind Aspekte wie Helligkeit bzw. gerichtetes und ungerichtetes Licht nur schwer mit einer Energieklasse zu erfassen.
LEDs erreichen eine Effizienzklasse von A++ und A+, Energiesparlampen finden sich in der Effizienzklasse A wieder. Halogenlampen erreichen höchstens die Stufe C. Sie gehören nicht mehr zu den energiesparenden Lampen. Zum Teil sind auch Modelle am Markt, die lediglich Klasse D erreichen. Diese ineffizienten Leuchtmittel werden jedoch in den kommenden Jahren nicht mehr im Handel zu finden sein. Der Mindeststandard für klare Lampen ist auf Stufe C festgelegt. Wichtig ist hier, dass es sich um ungerichtetes Licht handelt. Für matte Lampen mit ungerichtetem Licht ist Stufe A vorgegeben.
Sich bei der Auswahl einer Lampe nur auf die Energieeffizienz zu verlassen, ist nicht ausreichend. Besser ist, vor dem Kauf unabhängige Produkttests, zum Beispiel von der Stiftung Warentest, zu Rate zu ziehen. Hier erfährt man viel über den tatsächlichen Verbrauch.

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund