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Morgens um sieben?

[Online seit 20.07.2020]

Besuch bei den Reilinger Haubenlerchen
 
Morgens um sieben Uhr ist die Welt noch in Ordnung, auch die Welt der seltenen Haubenlerche. In Reilingen gibt es diese geschützte Vogelart noch. Sie hat sich einige Felder im Bereich des Sandweges ausgesucht, um zu brüten und ihre Jungen aufzuziehen.
Elisabeth Hatzenberger vom Büro IUS Weibel & Ness in Heidelberg richtet ihr Fernrohr aus, um die mit ihrer charakteristischen Federhaube auf dem Kopf recht einprägsamen Vögel vor die Linse zu bekommen. Heute hat sie Besuch. Eine Mitarbeiterin der Reilinger Gemeindeverwaltung kommt mit auf ihre Exkursion, um zu überprüfen, ob es den Altvögeln und ihren Jungtieren gut geht. Die Nistbereiche wurden mittels mobiler Zäune abgesperrt, um sie vor freilaufenden Hunden und Füchsen zu schützen.
Und tatsächlich, mehrere Exemplare der Haubenlerche lassen sich recht gut beobachten, bspw. ein Männchen, das auf einem landwirtschaftlichen Anhänger sitzt und einen einen dicken, fetten Wurm im Schnabel hat, um seine Nachzucht zu füttern. Diese brauchen nämlich als Jungvögel tierische Proteine, erst als Erwachsene ernähren sie sich dann vor allem vegetarisch. Manchmal wird von den Forschern auch in der Nähe der Nester eine Futterstelle angelegt, um die Elternvögle zu unterstützen. Denn jedes überlebende Jungtier ist für den Erhalt der Art ungeheuer wertvoll. Dann fliegt die ganze Familie vorbei und lässt sich im naheliegenden Feld nieder. Und zum Schluss lässt sich auch ein Vogel sehen, der in dem niederen Gras am Wegesrand sein Futter sucht.
Dann packt Elisabeth Hatzenberger ihr Fernrohr ein, um nach Neulußheim weiterzuziehen. Sie hat sich vergewissert, dass es den Reilinger Haubenlerchen gut geht, und wird nun die dortigen Haubenlerchen zu besuchen.
Foto: Hanebeck

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Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

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