Gemeinde Reilingen

Seitenbereiche

Volltextsuche

Was suchen Sie?

RSS

Facebook

Kontrast

Schriftgröße:

Seiteninhalt

Informieren, Nachdenken, Handeln ...

Damit die BioEnergieTonne nicht zum Leben erwacht

[Online seit 14.07.2020]

AVR Kommunal gibt Tipps zum Umgang bei hohen Temperaturen
 
Über 30 Grad und Sonne satt – höchste Zeit, wieder einmal über das Thema „Biotonne im Sommer“ zu informieren. Die AVR Kommunal AöR gibt ein paar einfache Tipps, damit auch bei hohen Temperaturen der Gang zur BioEnergieTonne nicht zum Graus wird.
 
Es ist ein alljährliches Ärgernis: Während der heißen Sommertage verwandeln sich viele Biotonnen zu Brutstätten von Fliegenlarven und entwickeln einen starken, unangenehmen Geruch, Feuchtigkeit fördert den Fäulnisprozess. Dabei gibt es ein paar einfache Tipps, um dem vorzubeugen.

  • In der Küche beginnen: Mit „kleinen Helfern“ wie dem Vorsortierer und den BioEnergieTüten der AVR können organische Bioabfälle aus der Küche trocken und sauber gesammelt und später in der BioEnergieTonne entsorgt werden. Nasse, faulende oder geruchsintensive Abfälle sollte man dabei gut abtropfen lassen und zusätzlich in etwas Zeitungs- oder Küchenpapier einwickeln. Papier bindet die freiwerdende Feuchtigkeit und bremst den Fäulnisprozess.
  • Trocknen lassen: Auch andere nasse Abfälle, wie Gras- und Grünschnitt, sollten nach Möglichkeit etwas angetrocknet sein, bevor sie in die Tonne kommen. 
  • Deckel zu: Maden schlüpfen aus Fliegeneiern. Damit die Fliegen erst gar nicht an die Bioabfälle gelangen, sollten die Deckel der Vorsortierer wie auch der BioEnergieTonne immer fest geschlossen sein.
  • Schicht im Schacht: Der Boden der BioEnergieTonne kann mit Zeitungspapier, Eierkartons oder auch kleinen Zweigen ausgelegt werden. Damit lässt sich das Ankleben von Abfällen in der Tonne verhindern. Mehrere Schichten, z.B. verwelkte Blumen, Küchenpapier, gebrauchte Taschentücher oder Holzspäne, sorgen darüber hinaus für eine „gute Mischung“ in der BioEnergieTonne. Außerdem kann es nicht schaden, die Tonne von Zeit zu Zeit zu reinigen
  • Nicht pressen: Es sollte vermieden werden, die Abfälle in der Tonne zu pressen oder zu verdichten. Ist die BioEnergieTonne vollgestopft mit Abfällen, ist das Risiko groß, dass die Müllwerker sie trotz aller Bemühungen nicht vollständig entleeren können.
  • Raus aus der Sonne: Sofern man Einfluss auf den Standort der BioEnergieTonne hat, sollte man diese nicht direkt in der Sonne, sondern an einem möglichst schattigen Ort platzieren.

Plastikfreier Biomüll: Bitte niemals Kunststofftüten verwenden, auch keine sogenannten kompostierbaren Bio-Plastiktüten. Diese gelten als Störstoffe und müssen unter großem Aufwand und mit hohen Kosten aus dem Biomüll aussortiert werden.
Grafik AVR

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

Jetzt kostenloser Eignungscheck für Photovoltaik auf Ihrem Hausdach

Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund