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Wohin mit dem Laub?

[Online seit 04.11.2019]

Die AVR Kommunal GmbH gibt Tipps zur sinnvollen Entsorgung von Herbstlaub

Der Herbst steht vor der Tür. Der Wind pfeift um die Häuser und die Bäume verlieren nach und nach ihre bunten Blätter. Wohin aber mit dem vielen Laub? Verbrennen ist verboten, Laubbläser dürfen nur zu bestimmten Zeiten eingesetzt werden. Die AVR gibt fünf Tipps zum richtigen Umgang mit Herbstlaub.

Ab in die BioEnergieTonne

Wer eine BioEnergieTonne hat, kann mit ihrer Hilfe liegengebliebenes Laub am schnellsten loswerden. Restmüll- oder Grüne Tonne plus sind hingegen tabu. Zusammen mit anderen kompostierbaren Abfällen wie Blumen, Eierschalen, Rasenschnitt, Obst- und Gemüseresten, Kaffee- und Teefiltern kann das Laub in der braunen BioEnergieTonne entsorgt werden.
Je Bewohner eines Grundstücks wird ein Behältervolumen von bis zu 80 Liter gebührenfrei zur Verfügung gestellt. Die Behälter werden vierzehntäglich geleert. Außerdem bietet die AVR Kommunal die kostenlose Selbstanlieferung für private Haushalte von Laub bei den AVR-Anlagen Sinsheim, Wiesloch, Ketsch und Hirschberg an.

Abflüsse freihalten

Gerade im regnerischen Herbst sammelt sich häufig Laub in Regenrinnen und vor Abflussrohren. Wenn dann die Abflüsse verstopfen, können teure Wasserschäden entstehen. Vermeiden lässt sich dies am besten durch das Anbringen spezieller Gitter, von denen die Blätter abrutschen, oder auch durch regelmäßige Kontrolle und Reinigung.

Keine zündende Idee

Die Verbrennung von Gartenabfällen ist in den meisten Kommunen verboten. Aufgrund des hohen Feuchtigkeitsgehalts raucht brennendes Laub sehr stark und setzt Feinstaub frei, von der Geruchsbelästigung ganz zu schweigen.


Rechen statt Laubbläser

Zwar garantieren Laubbläser ein flottes Zusammentreiben der Blätter, erzeugen aber auch jede Menge Lärm. Deshalb dürfen sie nur zu bestimmten Uhrzeiten eingesetzt werden. Beschwerden der Nachbarn über Lärm außerhalb der erlaubten Zeiten sind quasi vorprogrammiert. Hinzu kommen die ökologischen Schäden, die motorisierte Laubbläser anrichten. Dann doch lieber zum guten alten Rechen greifen, der darf auch nach Feierabend noch zum Einsatz kommen.

Liegen lassen und Gutes tun

Noch besser: einfach liegen lassen. Laub ist ein natürlicher Winterschutz für Flora und Fauna, z.B. in Form eines Laubhaufens. Für Igel, Insekten und andere Tiere ist ein Laubhaufen ein perfekter Ort, um die kalten Wintermonate zu überstehen, denn das Laub isoliert und bietet somit einen gemütlichen Unterschlupf. Nach dem Winter wird das Laub von tausenden Lebewesen abgebaut und in wertvollen Humus umgewandelt und die Nährstoffe bleiben somit im Garten.

Foto: AVR

Weitere Informationen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund