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So lohnt sich die energetische Sanierung

[Online seit 20.09.2019]

Alte Heizkessel, eine schlechte Wärmedämmung oder zugige Fenster:

Viele Häuser verbrauchen unnötig viel Energie. Rund neun Millionen Altbauten in  Deutschland sind bis heute nicht modernisiert worden, das heißt bei jedem zweiten Wohngebäude in Deutschland besteht Sanierungsbedarf. Dennoch zögern viele Eigentümer, ihre Immobilie energetisch zu sanieren.


Sanierungsanlässe nutzen
Wer die Renovierung seines Hauses, etwa wegen Putzschäden oder einer schmutzigen Fassade ins Auge fasst, sollte solche Sanierungsanlässe gleich für die energiesparende Modernisierung nutzen. Denn die Kosten für Gerüst, Putz und Farbe entstehen dabei sowieso und die Kosten für die Wärmedämmung fallen dann anteilig deutlich geringer aus. „Wer sein Haus saniert und dabei nicht gleichzeitig energiesparende Maßnahmen ergreift, verpasst eine günstige Gelegenheit“, betont Andreas Köhler, Energieberater der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.


Energetische Sanierung mit System und nach Stand der Technik
Eine energetische Sanierung eines Hauses kann zum Beispiel von oben nach unten erfolgen. Heißt: Zuerst sollten Eigentümer die Gebäudehülle (zum Beispiel Dach, Fassade, Fenster, Kellerdecke) dämmen und dann erst eine neue Heizung auswählen. „Eine gute Dämmung verringert den Energiebedarf, so dass die Heizung am Ende viel kleiner ausfallen kann. Wer umgekehrt vorgeht und erst die Heizung erneuert, läuft Gefahr, dass die neue Heizung am Ende viel zu groß für das gedämmte Haus ist“, so Köhler. Wer diese Arbeiten nicht auf einmal angehen kann, bei dem führt auch eine schrittweise Sanierung zum Ziel. Bei dieser Vorgehensweise müssen allerdings bei jedem Schritt schon die nächsten Schritte bedacht werden, damit auch alle Maßnahmen zueinander passen.
Unabhängige Beratung der Verbraucherzentrale
Bei der Feststellung des energetischen Ist-Zustands und bei der Planung geeigneter Sanierungsmaßnahmen hilft die stationäre Beratung oder der Gebäude-Check der Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Termine können unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 - 809 802 400 vereinbart werden. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.vz-bw.de/node/39199

Weitere Informationen

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Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund