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Energiespar-Tipp: Wärmeschutz im Altbau - Es gibt viel zu tun

[Online seit 15.07.2019]

Planen Sie Sanierungsmaßnahmen an Ihrem Haus? Dann denken Sie daran, die Gelegenheit zu einer Verbesserung des Wärmeschutzes und der Haustechnik zu nutzen.

In Deutschland ist der Endenergieverbrauch in den privaten Haushalten fast ebenso groß wie der Endenergieverbrauch der Industrie oder des Verkehrs. Von dieser Energie entfallen rund 67 Prozent auf die Raumheizung und rund 16 Prozent auf die Warmwasserbereitung. Im Rahmen einer energetischen Sanierung kann dieser Energieverbrauch deutlich gesenkt und bis zu 80 Prozent der Energiekosten eingespart werden.
Noch unsanierte Wohngebäude bieten deshalb gute Einsparpotentiale. Eine optimale Wärmedämmung und leistungsfähigere Heiztechnik reduzieren den Energieverbrauch und erhöhen den Komfort. Eine Rundum-Isolierung fürs Haus spendet außerdem mehr als Wärme: Wenn ein Wohnhaus nachträglich gedämmt wird, bekommt es eine neue Fassade und meistens auch neue Fenster oder ein neues Dach. Dies kann ein unauffälliges Wohnhaus zu einem echten Schmuckstück machen und die Mehrkosten sind überschaubar.
Wer energieeffizient saniert, profitiert derzeit doppelt: von den niedrigen Zinsen und den besonders attraktiven stattlichen Förderungen. Dabei werden sowohl schrittweise Sanierungsschritte als auch eine Komplettsanierung staatlich gefördert.
Wie viel Energie „schluckt“ das eigene Haus?
Der Gebäude-Wärmepass der KliBA weist die energetische Qualität des Gebäudes aus, erfasst allgemeine Gebäudedaten und fasst die Ergebnisse der Bewertung anschaulich zusammen. Mit seiner Hilfe erfahren die Eigentümer und Hausbewohner für welche Gebäudeteile – Kellerdecke, Fassade, Dach, Fenster oder Heizung – wie viel Energie und Geld sie durch eine Sanierung einsparen können.
Die Endnote für den Ist- und Sollzustand des Hauses ist in zwei Bereiche aufgetrennt. Somit ist es Eigenheimbesitzer sofort möglich zu sehen, wie sich die Note mit den vorgeschlagenen Maßnahmen verbessert. Weist die Gebäudehülle große Defizite auf, während die Anlagentechnik aber relativ modern ist, dann fällt die Entscheidung das Gebäude erst einmal zu dämmen leichter.
Der Wärmepass ist – im Gegensatz zum Energiepass für Vermieter – für jeden interessant, der Eigentümer einer Immobilie ist, egal ob selbstgenutzt oder vermietet.
Bürger aus dem Rhein-Neckar-Kreis und der Stadt Heidelberg können sich für ihr Gebäude den Wärmepass kostenfrei ausstellen lassen. Den Fragebogen können die Interessenten bei der KliBA anfordern oder unter http://www.kliba-heidelberg.de/bauen_waermepass.html herunterladen. Beim Ausfüllen sind die Energieberater der KliBA gern behilflich. Das Ergebnis, das in etwa vier Wochen vorliegt, können Hausbesitzer mit einem Energieberater der KliBA während der KliBA-Energieberatungen in Ihrem Rathaus diskutieren.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern: Thomas Hennig ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort –  kostenfrei und unverbindlich.
Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für eine der nächsten Beratungen im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3 , am Donnerstag, den 18.07.2019 oder am Donnerstag, den,  01.08.2019, jeweils zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Telefon: 06221 998750. Email: info(@)kliba-heidelberg.de.
Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

Jetzt kostenloser Eignungscheck für Photovoltaik auf Ihrem Hausdach

Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund