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Tipps zum Energiesparen

[Online seit 29.03.2021]

Die Zeitumstellung tut es nicht

Von der Zeitumstellung mag jeder halten, was er möchte - Energie einsparen tut sie jedenfalls nicht. Wir geben Tipps, wie Sie wirklich Energie sparen können.

Die EU-Kommission hat die EU-Bürgerinnen und Bürger jüngst zu ihrer Meinung zur Zeitumstellung befragt. 4,6 Millionen Antworten gingen ein. Eingeführt wurde die Sommerzeit auf EU-Ebene in dern 1980er Jahren mit dem Ziel, Energie zu sparen. Aber: Zwar wird durch die Zeitumstellung im Sommer tatsächlich abends weniger häufig das Licht angeknipst - im Frühjahr und Herbst jedoch wird in den Morgenstunden auch mehr geheizt. Das hebt sich gegenseitig auf. Die Zeitumstellung spart im Saldo daher keine Energie. Mehr Erfolg haben Sie bei sich zuhause mit anderen Methoden:

Heizen ist der mit Abstand größte Energieverbraucher und CO2-Verursacher im Haushalt. Der Anteil der Heizenergie am Energieverbrauch eines Haushaltes liegt etwa bei 70 Prozent. Hier liegt auch ein großes Potenzial, Energie einzusparen. Je mehr Quadratmeter wir beheizen und je schlechter ein Haus gedämmt ist, desto größer sind der Heizenergie-Bedarf und damit auch der Treibhausgas-Ausstoß. Neben einer effizienten Heizungsanlage und einer guten Dämmung ist es auch wichtig, die Temperatur unter Kontrolle zu halten. Als Richtwert gelten 20 °C für den Wohnbereich, 18 °C für die Küche und 17 °C für den Schlafbereich.

Die Warmwasserbereitung ist im Privathaushalt der zweitgrößte Energieverbraucher. Der Energiebedarf für Warmwasser macht im Schnitt 14 Prozent des Energiebedarfs eines Haushaltes aus. Energie und Kosten können zum Beispiel dadurch gespart werden, dass man duscht anstatt zu baden: Für ein Vollbad in der Wanne benötigt man im Schnitt 200 Liter Wasser. Bei 10 Minuten Duschen fließen im Schnitt 100 Liter durch die Leitung. Dieses zu erhitzen, kostet nur die Hälfte. Wer einen wassersparenden Duschkopf einbaut, kann weitere 40 Prozent Warmwasser einsparen. Besonders lohnt sich die Ersparnis in Haushalten, in denen Wasser mit Strom erhitzt wird. Hier kostet ein Vollbad etwa 3,50 € für das Wasser selbst und seine Erwärmung. Wer stattdessen mit einem wassersparenden Duschkopf duscht, spart etwa 2,50 €.

Neben der Heizenergie lässt sich im Haushalt vor allem beim Strom noch sehr viel Energie sparen. Der Anteil des Stroms am gesamten Energieverbrauch eines Haushalts liegt bei etwa 20 Prozent. Haushaltsgroßgeräte wie Kühlschrank und Herd sowie - weniger bekannt - die Heizungsumwälzpumpe sind die großen Stromfresser im Haushalt. Bei den Haushaltsgroßgeräten hilft das EU-Energieverbrauchslabel beim Stromsparen. Orientieren Sie sich beim Neukauf daran und bevorzugen Sie A++ bzw. A+++ - Geräte.

Der Ersatz stromvergeudender herkömmlicher Glüh- und Halogenglühlampen macht sich auch im Portemonnaie schnell bezahlt. Mit der Wohnungsbeleuchtung durch Energiesparlampen, also Kompaktleuchtstoff- oder LED-Lampen, lassen sich viele Kilowattstunden Strom im Jahr sparen. Denn sie brauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als Standard-Glühlampen.

Und nicht zuletzt: Leerlaufverluste, zum Beispiel durch Stand-by-Betrieb, abschalten. Computer, Stereo-Anlage, Fernseher und etliche weitere Geräte können Strom verbrauchen, ohne dass sie eingeschaltet sind. Wer sich die Mühe macht, mit einem Strommessgerät diese heimlichen Verbräuche zu enttarnen, wird überrascht sein, wo überall unverhältnismäßig viel Strom fließt. Einzelsteckdosen oder Steckdosenleisten zum Abschalten bieten hierfür eine gute Lösung.

Quellen und weitere Infos: http://www.eco-world.de

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund