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Energiespartipp: Umweltschutz mit Frühjahrsputz

[Online seit 26.03.2021]

Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen

Die Tage werden wieder länger, wärmer und freundlicher. Man schöpft neue Kraft. Wir nehmen den Frühjahrsputz und Umweltschutz in Angriff. Das trifft sich gut! Denn ein Frühjahrsputz an manchen Ecken und Enden hilft dabei auch Energie einzusparen.

Cool bleiben: Wussten Sie, dass eine zwei Millimeter dicke Eisschicht den Stromverbrauch Ihres Tiefkühlgeräts um rund zehn Prozent erhöht? Das regelmäßige Abtauen Ihrer Tiefkühltruhe bzw. Gefrierschrankes ist ein Muss, um mit unnötigem Energieverbrauch kurzen Prozess zu machen. Wenn die Dichtungen des Kühlschrankes verschmutzt sind, schließt die Tür nicht richtig. Folglich geht Kälte verloren und der Kühlschrank benötigt mehr Strom um die Temperatur zu halten. Die ideale Temperatur für den Kühlschrank liegt bei 7°C liegt und das Gefrierfach ist mit etwa -18 °C ausreichend gekühlt.

Durchblick verschaffen: Fensterputz macht sich bezahlt. Schmutz verschlechtert die Lichtdurchlässigkeit und Sie schalten früher das Licht an. Darum sparen saubere Scheiben Energie. Beim richtigen Lüften lässt sich weitere Energie einsparen: Bereits ein paar Minuten Stoßlüften sind ausreichend um genügend frische Luft einzulassen.

Clever waschen und trocknen: Wird den Waschmaschinen mehr Zeit für ihre Arbeit eingeräumt, zahlen sie es mit einer niedrigeren Stromrechnung zurück. Es ist ein Irrglaube, dass Waschmaschinen, die im Energiespar-Programm 120 Minuten oder länger laufen, auch mehr Energie verbrauchen. Das Geheimnis liegt in der Waschtemperatur verborgen: Rund drei Viertel der Energie geht fürs Erhitzen des Wassers drauf. Es lohnt sich, mit möglichst niedrigen Temperaturen zu waschen. Trockner mögen im Haushalt praktisch sein, doch energetisch sind sie die großen Verlierer im Vergleich zur guten alten Wäscheleine. Daher ist das Trocknen der Wäsche an der frischen Luft bzw. in einem gut belüfteten Innenraum vorzuziehen.

Kampfansage dem Kalk: Denn jeder Millimeter Kalkablagerung auf den Heizstäben der Geräte lässt den Stromverbrauch um etwa 8 Prozent steigen. Der Boiler sollte ebenso regelmäßig entkalkt werden, jedoch von einem Fachmann. Durch eine dicke Kalkschicht an den Heizstäben wird das Wasser hier langsamer erhitzt – es wird also mehr Energie für das gleiche Ergebnis benötigt.

Backofen-Glanz: Mit Spülmittel statt umweltbelastendem Backofenreiniger putzen. Gegen Fettfilm und -Verkrustung hilft eine Lösung aus einem Liter Wasser und zwei Esslöffeln Soda.

12 Grad: Heizung noch nicht ganz ausschalten, sonst kühlen die Außenmauern zu stark ab – sie im Bedarfsfall wieder zu erwärmen, benötigt unnötig viel Energie. Heizkörperthermostate am besten auf 12 Grad einstellen (Stufe 1).
Strom sparen mit Ökostrom? Der Aufwand ist minimal, das Ergebnis wird Sie überraschen: Durch einen einfachen und kostenlosen Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter vermeidet ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 3.500 kWh fast 1.000 kg klimaschädliche CO2-Emissionen pro Jahr. Damit sparen Sie zwar keinen Strom, tragen aber dazu bei, den Planeten als lebenswerten Ort zu erhalten – auch in Zukunft. Klimafreundlicher Strom muss auch nicht teurer sein als konventioneller Strom.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KliBA-Energieberater, Herrn Manfred Watzlawek – kostenfrei und unverbindlich.

Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste telefonische Beratung, am Donnerstag, den 08. April 2021, zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Telefon: 06221 998750. Email: info@kliba-heidelberg.de.
Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

Jetzt kostenloser Eignungscheck für Photovoltaik auf Ihrem Hausdach

Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund