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Clever heizen? Mit dem richtigen Dreh bekommen Sie dies hin

[Online seit 09.11.2020]

Wenn Sie die Raumtemperatur um ein Grad senken, sparen Sie rund sechs Prozent Energie!
Wenn Sie die Raumtemperatur um ein Grad senken, sparen Sie rund sechs Prozent Energie!
Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen


Heizen ist ein CO2-Schwergewicht. Mit durchschnittlich rund zwei Tonnen CO2 pro Kopf und Jahr bringt es Ihre Klimawaage ganz schön aus dem Gleichgewicht.
Als Regel gilt: Ein Grad weniger senkt den Verbrauch an Heizenergie um sechs Prozent. Auf der fünfstufigen Skala eines Heizkörpers mit Thermostatventilen liegen zwischen jeder Stufe etwa vier Grad. Für verschiedene Räume im Haus oder in der Wohnung gibt es unterschiedliche ideale Temperaturen. Die optimale Wohnraumtemperatur liegt bei 20 Grad und entspricht der Stufe 3. Im Bad darf die Temperatur sogar bei rund 23 Grad liegen (zwischen Stufe 3 und 4). Das Kinderzimmer darf angenehme 22 Grad haben. Im Schlafzimmer dagegen sind kühle 15 bis 16 Grad angenehm, ebenso wie in der Küche (Stufe 2). Bei ungenutzten Räumen oder Dielen kann die Thermostat-Einstellung sogar nur auf 1 stehen.



Entlüften von Heizkörpern. Heizkörper sollten in regelmäßigen Abständen entlüftet werden. Wenn die Heizkörper anfangen zu gluckern oder nicht mehr richtig aufheizen, bedeutet das nämlich, dass zu viel überschüssige Luft in ihnen ist. Idealerweise werden Heizungen einmal jährlich mit einem speziellen Schlüssel entlüftet, am besten, bevor die Heizperiode beginnt. Durch diese Maßnahme können Sie Ihre Heizkosten um bis zu 15 Prozent senken.
 

Programmierbare Thermostate einbauen.
 Damit können Hausbewohner die Wärmezufuhr ihren individuellen Bedürfnissen anpassen. Die Geräte sind mit einer Elektronik versehen, die minutengenau bestimmt, wann die Temperatur steigt und wieder absinkt. Während der Nachtstunden wird die Wärme durch die Zeitschaltuhr gesenkt und morgens wieder hochgefahren.



Heizungen sollten nicht mit schweren Möbeln zugestellt werden, damit sie ihre Wärme ungebremst abgeben können. Auch dicke Gardinen oder Vorhänge sowie Holzvertäfelungen verhindern, dass die warme Luft ausströmen kann und sollten daher gemieden werden.


Türen zu wenig beheizten Zimmern schließen.
Offene Türen kühlen Zimmer, die eigentlich warm bleiben sollen, aus, während Räume, in denen Kühle herrschen soll, unnötig erwärmt werden. Außerdem steigt dadurch die Gefahr der Kondenswasserbildung, das an den Außenwänden des kühleren Zimmers entstehen kann, sobald wärmere Luft aus anderen Räumen eindringt. Das ist auch der Grund dafür, warum Schlafzimmer morgens gelüftet werden sollten. So kann die Feuchtigkeit, die über Nacht entstanden ist, besser abziehen.



Heizleistung in der Nacht herunterfahren. Wer die Vorlauftemperatur seiner Heizung nachts auch nur minimal drosselt, kann bereits eine große Ersparnis erzielen. Die Temperatur von 20 auf 17 Grad zu senken, bedeutet bereits fünf bis zehn Prozent weniger Heizkosten. Diese Einstellung nennt man Nachtabsenkung und sie wird an ihrer Heizungsanlage selbst eingestellt. Machen sie sich deshalb auch mit der Bedienung ihres Heizkessels vertraut, um Änderungen selbst vornehmen zu können.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KliBA-Energieberater, Herrn Manfred Watzlawek – kostenfrei und unverbindlich.
Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste telefonische Beratung, am Donnerstag, den 19.11.2020 , zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Telefon: 06221 998750. Email: info(@)kliba-heidelberg.de.
Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!
 



Foto: KEA

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

Jetzt kostenloser Eignungscheck für Photovoltaik auf Ihrem Hausdach

Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund