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Schnell und sparsam:

[Online seit 28.09.2020]

Der elektrische Schnellkochtopf 

Die Küche ist das Herz der Familie - aber sie ist ein kostbares Herzstück. Rund ein Drittel des Energieverbrauchs in privaten Haushalten wird für die Küche aufgewendet. Denn dort kommen immer mehr und nicht immer effektive Geräte zum Einsatz. Die Gründe für den hohen Energiebedarf sind vielfältig:

• Falsche Nutzung der Küchengeräte: Beispielsweise häufiges und langfristiges Öffnen der Kühlschranktür, falsche Raumnutzung im Gefrierschrank.

• Zu viele Geräte: Mikrowelle, Thermomix und Co. sind nicht selten ständig am Netz, zumindest im Standby-Modus. Auch das kostet Strom.

• Veraltete, wenig energieeffiziente Geräte: Vor allem bei Kühlgeräten lohnt sich die Entscheidung für ein neueres Modell.

• Lange Garzeiten beim Elektroherd: Aufwändige Koch- und Garvorgänge, langfristiger Betrieb des Backofens etc. summieren sich zu beträchtlichen Mehrkosten.

Steigende Stromkosten in der Küche
Der hohe Energieverbrauch macht die meisten Verbraucher alles andere als glücklich. Denn zunächst einmal fallen ständig steigende Stromkosten an und darüber hinaus trägt man ja auch zu den CO2-Emissionen bei, die man eigentlich gar nicht gut findet. Rund 30% der verbrauchten Energie im Haushalt werden fürs Kochen und Kühlen benötigt.

Dabei hätten wir eigentlich gar nicht so viel Zeit, stundenlang in der Küche unsere elektrischen Helfer zu bewachen. Stattdessen geht bei modernen Berufstätigen der Trend eher zu schnellen, energieschonenden und zugleich schmackhaften Zubereitungsmöglichkeiten, die für Familien und Singles gleichermaßen geeignet sind. Die Farmhausküche von früher mit der selbst eingemachten Marmelade im Regal ist Vergangenheit. Die moderne Traum-Ökoküche sieht anders aus.

Wie moderne, energieeffiziente Küchengeräte das Kochen und Essen verändern
Vor allem bei den Küchengeräten achten Kunden zunehmend darauf, dass sie dabei helfen, frisch gekochte Mahlzeiten auf den Tisch bringen zu können. Denn das ist nicht nur gesünder, sondern meist auch kostengünstiger. Der Trend geht weg vom Fertiggericht aus der Mikrowelle. Stattdessen halten neue Küchengeräte Einzug, mit denen vieles ganz anders, besser und schneller geht - und energieschonender.

Elektrische Multikocher als Energiewunder
Zu den Spitzenreitern in deutschen Haushalten und anderswo gehört der Instant Pot. Der elektrische Multikocher aus Kanada verkürzt die Garzeiten im Vergleich zum Elektroherd deutlich, arbeitet dabei vitaminschonend und erhält den natürlichen Geschmack der Speisen. Sogar backen kann das Gerät und das wesentlich kostengünstiger als der Backofen. Da sich Geräte wie der Instant Pot bis zu 24 Stunden im Voraus programmieren lassen, sind sie eine ideale Lösung für alle, die nach Feierabend ein leckeres Essen vorfinden wollen - punktgenau gegart und warmgehalten.

Viele Geräte werden mit dem Instant Pot überflüssig
Überdies ersetzt das Gerät bis zu neun andere Küchengeräte. Das sorgt nicht nur für Platz in den Schränken, sondern schafft auch die Frage aus der Welt, wie man Altgeräte später entsorgen will. Die Vorteile des Schnellkochtopfes liegen schon bei erster Betrachtung auf der Hand, dafür spricht auch eine sich rasch vergrößernde Fangemeinde.

Für die Nutzer heißt das: Gut Essen und Trinken und das mit gutem Gewissen - auch was die Umwelt betrifft. Von den Einsparungen beim Energiebedarf ganz zu schweigen!

Gewohnheiten überdenken in der Küche: Manchmal genügt ein kleiner Schritt
Beim Energieverbrauch in den eigenen vier Wänden lässt sich in der Küche einiges bewegen. Da der Großteil der Energie für Kochen und Kühlen verbraucht wird, helfen zwei Maßnahmen:
• Ein moderner Kühlschrank mit sparsamem Verbrauch
• Ein Multikocher, der Garzeiten reduziert

Die Umstellung ist nicht nur eine Kostenentlastung für den Haushalt, sondern erweist sich, was den Multikocher angeht, als große Hilfe im Alltag. Da die Speisen nicht mehr überwacht werden müssen und sogar vorprogrammiert werden können, wird das Leben nicht nur kostengünstiger, sondern wesentlich komfortabler.

(Quelle: co2online.de)

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Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund