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Hoffnung auf ertragreiche Ernte

[Online seit 18.03.2019]


Kälteempfindliche Aprikosenbäume stehen in voller Blüte
 
Unbeständiges und wechselhaftes Wetter lässt den aufkeimenden Frühling immer wieder eine Pause einlegen. Dennoch hat die Natur eine Woche vor dem kalendarischen Frühlingsanfang damit begonnen, ihr buntes Blütenkleid anzulegen.
In ein einziges Blütenmeer getaucht ist bereits die Aprikosen-Anbaufläche von Landwirt Klaus Schröder im Gewann „Wörsch“.  Er kultiviert dort rund ein halbes Dutzend verschiedener Sorten. Die kleinen Bäume mit der dekorativen rotbraunen Rinde sind voll von hellrosa bis kräftig, pinkfarbenen Blüten. Die Bestäubung erfolgt meist durch Hummeln, bei warmen Temperaturen auch durch Honigbienen.
Die Aprikose (Prunus armeniaca) ist in Österreich auch als Marille bekannt. Sie stammt wie der Pfirsich aus Asien. Bei uns ist die Aprikose eher ein Exot. Das liegt vor allem an der Wärmebedürftigkeit, denn Aprikosen bringen bei uns nur in sehr günstigen Lagen zuverlässige Ernten.  

Ein rosa Blütenmeer in der
Ein rosa Blütenmeer in der "Wörsch" weckt Frühlingsgefühle.

Landwirt Klaus Schröder musste erst Mitte März des Vorjahres einen Totalausfall der Aprikosenernte verkraften. Ein Wintereinbruch mit mehreren Frostnächten hatte dem Baumbestand trotz Frostberegnung schwer zugesetzt. Heuer vertraut Schröder darauf, dass keine Naturphänomene oder Risikofaktoren, wie späte Fröste, die Ernte gefährden. „Noch sind wir aber nicht über dem Berg“, unkt er, denn auch der spätere Fruchtbesatz sei noch sehr kälteempfindlich.  (jd)
 
Fotos: jd

Schon Mitte März stehen die Aprikosenbäume in voller Blüte.
Schon Mitte März stehen die Aprikosenbäume in voller Blüte.

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