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AWO-Seniorenzentrum Am Feldrain

[Online seit 02.06.2020]


Am 01. Juli ziehen die ersten Bewohner ein

Bei einer Besichtigung letzte Woche im neuen Seniorenzentrum machte sich Bürgermeister Stefan Weisbrod im Gespräch mit der Einrichtungsleitung, Elies Pastrik, ein Bild vom Stand der Innenausbauten. Bei dem Gespräch dabei waren auch der neue Pflegedienstleiter Herr Eric Seger sowie die Schwetzinger Zeitung, vertreten durch Vanessa Schwierz.
Am 1. Juli können die ersten vier Bewohner ihre Zimmer – die sie sich selbst aussuchen konnten – beziehen und beleben ab diesem Zeitpunkt das neue Gebäude.
Bis dahin müssen noch einige Dinge im Innenausbau fertig gestellt werden. In den Verwaltungsräumen stehen aber bereits Tische und Stühle. Die Küchen der Hausgemeinschaften sind eingebaut, die Möbel bereits in den Zimmern.
Sukzessive werden die Bewohner dann in ihrem neuen Zuhause einziehen können. „Leider wird es aufgrund der Corona-Krise keine große Einweihungsfeier geben können“, so Bürgermeister Stefan Weisbrod traurig. Aber er bleibt optimistisch und hoffnungsvoll, diese in einer anderen Form zu einem späteren Zeitpunkt nachholen zu können.
Die Räumlichkeiten sind in allen Stockwerken annähernd gleich aufgebaut. Ein großer Gemeinschaftsraum mit Küche empfängt die Bewohner. „Hier fehlen noch Tische, Stühle und ein Fernseher an der Wand“, so die Einrichtungsleitung. Ein paar Meter weiter gehen links und rechts Gänge ab, dort befinden sich die Zimmer der Senioren – jedes mit eigenem Bad.
Im Awo-Seniorenzentrum leben die Bewohner ganz familiär in kleinen Hausgemeinschaften zusammen. Sechs Gruppen mit je 14 Personen wird das Haus am Feldrain bei Vollbelegung beherbergen können. Das bedeutet für das Personal, aber vor allem für die Bewohner eine flexiblere Gestaltung des Tagesablaufes, als es in anderen Häusern üblich ist. „Da muss niemand gestriegelt um acht Uhr beim Frühstück sitzen. Wenn man möchte, kann man auch im Morgenmantel essen – oder auch mal später“, erklärt Pflegedienstleiter Eric Seger. Und das gleiche gelte auch für die anderen Mahlzeiten. „Es gibt zwar einen groben Zeitrahmen, der aber individuell angepasst werden kann.“, sagt Elies Pastrik. Denn die Küche steht den Bewohnern immer zur Verfügung. Es gibt einen Kühlschrank, der immer zugänglich ist sowie ein Saftautomat und ein Wasserspender werden verfügbar sein. „Soweit es den Bewohnern möglich ist beziehungsweise sie Lust haben, können sie mit den angestellten Fachkräften auch gemeinsam kochen und sich bei der Wahl des Essens beteiligen“, erklären Eric Seger und Elies Pastrik weiter.
Im ersten und zweiten Obergeschoss wurde mit verschiedenen kräftigen und fröhlichen Farbkonzepten gearbeitet. Während im Erdgeschoss Gelbtöne dominieren, sind es türkise und beerenfarbige Töne in den weiteren beiden Stockwerken. Bürgermeister Weisbrod hatte sich zudem Blumennamen für die Hausgemeinschaften gewünscht. So heißen die Hausgemeinschaften nun Rittersporn und Anemone, Margerite und Ringelblume, sowie Enzian und Edelweiß.
Der helle und einladende Neubau bietet viele Möglichkeiten die Tage angenehm zu verbringen. So bietet das Gebäude neben den Gemeinschaftsräumen auch viele Möglichkeiten das Draußen zu genießen. Sei es auf den Balkonen, der Erdgeschoss- und Dachterrasse – hier hat man einen wundervollen Blick bis nach Heidelberg - oder im Garten. Das Haus ist jederzeit offen begehbar. Alle Balkone sind frei zugänglich und können genutzt werden. Alles wird noch mit Gartenmöbeln ausgestattet, so dass auch mal das Essen im Freien serviert werden kann. Der Garten der Sinne wird sich im Lauf der Zeit auch noch weiterentwickeln. Frau Pastrik könnte sich evtl. einen Wasserlauf vorstellen. Das wird die Zeit mit sich bringen.
Im obersten Stockwerk befindet sich ein „Wellnessbad“, wie die Einrichtungsleiterin es liebevoll nennt. „Dort soll auch eine Friseurecke eingerichtet werden. Zweimal die Woche kommt dann jemand, um den Senioren die Haare zu schneiden“, erklärt sie.  Hierfür wird noch nach einer Friseurin oder Friseur gesucht, die sich diese Tätigkeit vorstellen können. Gerne nehmen die Leitungskräfte hierzu Bewerbungen entgegen.
„Wir freuen uns auf den Start“, sind sich alle Anwesenden einig. Wenn endlich Leben in das Seniorenzentrum eingekehrt ist, die Bewohner sich eingerichtet haben und das Zentrum zu ihrer neuen Heimat mitgestalten.
Foto: Lenhardt

Alle Beteiligten freuen sich, wenn endlich Leben im Seniorenzentrum einkehrt
v.l.n.r. Bürgermeister Stefan Weisbrod, Christiane Geigle. Einrichtungsleitung Elies Pastrik und Pflegedienstleiter Eric Seger
Alle Beteiligten freuen sich, wenn endlich Leben im Seniorenzentrum einkehrt
v.l.n.r. Bürgermeister Stefan Weisbrod, Christiane Geigle. Einrichtungsleitung Elies Pastrik und Pflegedienstleiter Eric Seger

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