Gemeinde Reilingen

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Die Gemeinde schaut zurück

Das Gemeindegeschehen im Jahr 1988 - Langbericht

[Online seit 04.01.2013]

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
 
Wie schnell sind wieder die Monate dieses Jahres vergangen. Einmal mehr ist es soweit: Weihnachten steht vor der Tür, und vom Jahreswechsel trennen uns nur noch wenige Tage. Diese "Zeit zwischen den Jahren" ist wie geschaffen dafür, Bilanz zu ziehen über die zu Ende gehenden zwölf Monate und nach vorne zu schauen auf das, was die Zukunft zu bringen bzw. nicht zu bringen verspricht.
Im Rückblick auf das Jahr 1988 aus der Sicht der Gemeindeverwaltung, wechseln Licht und Schatten. Die Erwartungen, unter denen wir antraten, waren nicht gering, aber auch nicht all zu hoch benannt. Nicht alles erfüllte sich, aber vieles konnte in gemeinsamer Anstrengung geleistet werden.
Wir können von diesem Jahr im Bewusstsein Abschied nehmen, die schwierigen Herausforderungen angenommen zu haben und ihrer auch überwiegend Herr geworden zu sein.
Kaum hatten wir den Jahreswechsel 1987/88 hinter uns gebracht, die Feiertage waren herum, wir uns gerade an die neue Jahreszahl langsam gewöhnt, galt es wieder anzupacken ...• Gemeinderat und Gemeindeverwaltung ’hatten viele und große Aufgaben vor sich, weitreichende und schwierige Entscheidungen zu fällen. Einige Projekte, die auf langjährigen Planungen beruhten, standen zur Durchführung an und sollten im Verlauf des Jahres vollendet werden.
So waren insbesondere im Bereich
des STRASSEN - und WEGEBAUS
auch in Fortführung der Flurbereinigung wichtige Entwicklungen in Vorbereitung. Herauszuheben ist die Fertigstellung und Freigabe der Bundesstraße 36, die unsere Gemarkung im Westen durchläuft und am 20. Mai 1988 dem Verkehr übergeben werden konnte. Sie ist ein wichtiges Glied in der Kette der überörtlichen Baumaßnahmen, die den heute nicht mehr tragbaren Durchgangsverkehr aus den Orten unserer Verwaltungsgemeinschaft nehmen soll.
Aus Reilinger Sicht können wir uns’ langfristig von dieser qualifizierten Straße einige Entlastung versprechen, wenn es auch derzeit noch den Anschein hat, dass die Akzeptanz und Umgewöhnungsphase längst nicht abgeschlossen ist.
 
Erfreulich war, dass auf der Grundlage des am 10.7.1987 genehmigten Wege - und Gewässerplans die Flurbereinigungsbehörden in Abstimmung mit den Grundstückseigentümern und der Teilnehmergemeinschaft bereits Flächen für den Ausbau der neuen Feldwegenetze zur Verfügung stellen konnten. Zügig ging es deshalb auch im vergangenen Jahr an den Ausbau verschiedener Wegstrecken, von denen unsere Bürger im kommenden Jahr sicher einige freudig in Anspruch nehmen können. Bilden sie doch eine zusammenhängende Vernetzung von Radfahrwegen, die es erlauben, abseits von immer stärker werden dem Individualverkehr auf unseren Straßen, sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad gefahrloser zu bewegen.
Zu diesen begrüßenswerten Fortschritten zähle ich insbesondere die’ Radwege auf den landwirtschaftlichen Hauptwirtschaftswegen in Richtung Neulußheim und Hockenheim, aber auch die außerhalb der Flurbereinigung liegende Radwegverbindung zwischen den Neubaugebieten "Viehtrieb " und St. Leon-Rot.
Auf dem Tiefbaugebiet des Jahres 1988 konnten wiederum große Fortschritte erzielt werden.
So konnte die
 
BAULANDERSCHLIESSUNG
im Bereich Mühlweg abgeschlossen werden.
Nachdem der Umlegungsplan am 25. Januar aufgestellt und am 11. April 1988 unanfechtbar geworden war, wurde die Bebauung für 18 Grundstücke Ende September freigegeben: Eine ansprechende Holzbrücke über den Kraichbach verbindet hier das Fuß- und Radwegenetz um unsere Gemeinde. Im Rahmen der Erschließung konnte die Bepflanzung dieses Gebietes in den letzten Tagen erfolgen.
Mit dem Baugebiet "Mühlweg" war auch der Zeitpunkt gekommen, die Außenanlagen um unser Dorfgemeinschaftshaus abschließend zu gestalten.
Fast zeitgleich wurde der 1. Abschnitt des Bebauungsgebietes "Herten" erschlossen, Für neun Baugrundstücke wurde Anfang Oktober die Baufreigabe erteilt. Mit dieser Erschließung steht auch der kleine Hertenweg als kürzeste Verbindung zum Friedhof für unsere Bürger wieder zur Verfügung.
Er wurde mit einem begleitenden Fußweg versehen, der von der Fahrbahn durch einen mit Obstbäumen bepflanzten, offen gehaltenen Grünstreifen getrennt ist.
Im Baugebiet "Viehtrieb II",2. Abschnitt, ist begünstigt durch die derzeitige Niedrigzinssituation ei ne rege Bautätigkeit zu verzeichnen. Für ca. 60 % der 43 Bauplätze liegen bereits Baugenehmigungen vor.
Künftige oder bereits in Arbeit befindliche
BAULEITPLANUNGEN
stehen unter den Zielvorgaben der Dorfentwicklung, der Ortskernsanierung, aber auch der Ausweisung neuer Flächen für den Wohnungsbau und den gewerblichen Bereich. Am weitesten fortgeschritten ist der Bebauungsplan " Reilinger Holzrott". Auch hier wurde eine Aufteilung in zwei Verfahrens - und Erschließungsabschnitte vorgenommen, um, wie in bewährter Weise, immer nur dem tatsächlichen Bauplatzbedarf gerecht zu werden. Der Entwurf dieses Planes wurde am 10. Oktober 1988 durch den Gemeinderat angenommen. Derzeit werden noch die Anregungen aus der Bürgerbeteiligung und die Stellungnahmen und Wünsche der Träger öffentlicher Belange eingearbeitet.
Erstmals ist ein Bebauungsplan in Arbeit, der von einem umfassenden Grünordnungsplan begleitet wird. Die Umlegungsanordnung erfolgte am 7. November 1988. Damit wurde auch die Möglichkeit geschaffen, dass frühzeitig im Jahr 1989 mit der Erschließung begonnen werden kann.
Als erstes wird ein für die Ortsentwässerung von Reilingen wichtiger Hauptsammler gebaut. Er hat deshalb Vorrang, weil damit zwei wichtige Voraussetzungen erfüllt werden:
1. Die jahrzehntelange Vorflutnutzung des Nachtwaidgrabens wird entbehrlich. Es ist hochrangig umweltbedeutsam, dass erstmals keine Regenwässer, mit hohen Schmutzfrachtanteilen aus unserer Ortskanalisation, in den Nachtwaidgraben mehr eingeleitet werden. Diese Maßnahme erfordert einen hohen finanziellen Aufwand (insgesamt sind 2 Mio. DM veranschlagt). Im Interesse unserer Umwelt ist dies jedoch eine nicht nur unabdingbare, sondern auch eine lange fällige Investition.
2. Durch diesen im Durchmesser 1,70 m großen Kanalstrang im Norden unseres Ortsetters ist auch die Erschließung und Bebauung des Gebietes "Holzrott" denkbar.
Ökologisch bedeutsame Maßnahmen Ortsverschönerung, Dorfentwicklung und Sanierung
Erfreulicherweise greift Umwelt - und Naturschutz auch in .unserer Gemeinde immer mehr und viele Bürgerinnen und Bürger sind bereit, selbst ökologisch wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Sicher begünstigt durch Anreize in Form von Zuschüssen, aber auch ohne diese, allein überzeugt von der Notwendigkeit und Richtigkeit ihres Bemühens.
So sind wieder mehrere Fassadenbegrünungen vorgenommen worden. Reilinger Jäger haben Schutzpflanzungen auf unserer Gemarkung durchgeführt. Die Gemeinde selbst nahm wieder im Frühjahr und Herbst eine Baumpflanzaktion vor, womit einschließlich der umgestalteten Plätze an den Fritz - Mannherz - Hallen und im Rahmen der Erschließung von Ortsrandgebieten einige Dutzend Bäume mehr zur Verbesserung der Luft und somit auch der Lebensqualität beitragen.
Ein lang gehegter Wunsch der Gemeinde und vieler Bürger Ist In den letzten Tagen in Erfüllung gegangen. Entlang des Kraichbachs zieren nun viele Bäume und Büsche das Ufer und werden als echte Bereicherung der Landschaft den Kraichbachverlauf betonen.
Erfreulich ist auch die Anpflanzung von Obstbäumen. Vorrangig geht es um die Erhaltung aber auch Neuschaffung von Streuobstwiesen, die in unseren Fluren einmal viel stärker landschaftsbestimmend waren und deren Wiederentdeckung als für Landschaft und viele Lebewesen wichtige Biotope nur zu begrüßen ist. Ein weiterer Blumenschmuckwettbewerb, wie seit einigen Jahren in Gang gesetzt mit dem Geranienmarkt, den unser Obst - und Gartenbauverein alljährlich veranstaltet, war wieder von Erfolg gekrönt.
Unser Dorfentwicklungsbestreben, das nicht nur aus finanzieller Sicht in den vergangenen Jahren sehr positiv verlaufen ist (Zuschussvolumen insgesamt ca. 2 Mio. DM, davon mehr als 1/2 Million für den privaten Bereich) ist nun leider ins Stocken geraten. Ab Oktober 1988 bis zum 31. Juli 1989 ist von der Landesregierung ein Antragsstopp verfügt. Dieser resultiert aus einem landesweit bestehenden Überhang im Antragsvolumen, aber auch aus der Absicht der Landesregierung, das Dorfentwicklungsprogramm evtl. mit weiteren Programmen kombiniert neu aufzulegen. Es wäre zu wünschen, dass die Gemeinde Reilingen mit ihrem alten Ortsbereich, oder mit einem Teil davon, im nächsten Jahr in das Landessanierungsprogramm aufgenommen würde, um zu vermeiden, dass in Reilingen eine Unterbrechung bei den Dorfsanierungs- und Entwicklungsbemühungen eintritt. Der als beratende Instanz zwischen Planern und Gemeinderat fungierende Dorfentwicklungsbeirat, dessen Modell hafte bürgernahe und erfolgreiche Mitarbeit allseits anerkannt ist, musste sich in seiner letzten Sitzung am 5. Dezember mit dieser gegenwärtigen Situation befassen.
Im Rahmen der Dorfentwicklung wurde aber auch im zurückliegenden Jahr wieder einiges bewerkstelligt. So die Umgestaltung der Parkplätze an den Fritz-Mannherz- Hallen, die Errichtung eines Gedenksteines mit dem Hinweis auf das frühere Schloss Wersau, sowie die begonnene Fertigstellung der Außenanlagen bei unserem Dorfgemeinschaftshaus.
Einer von mehreren erfreulichen Anlässen im abgelaufenen Jahr war die Umgestaltung unseres Bürgerparks.
Dieser wurde am 4. Juli 1988 seiner Bestimmung übergeben. Im Rahmen eines Kinderfestes, als Auftakt unserer Ferienfreizeitaktion konnten sich Kinder und Eltern von der gelungenen Neugestaltung überzeugen. Die in die Tat umgesetzten Ideen der Planer und ausführenden Arbeitsloseninitiative "Werkstatt Eppelheim" regen die kindliche Fantasie nicht nur an, sondern tragen auch zu deren gesunden Entwicklung bei. Schon seit Monaten geht die Fantasie der dort spielenden Kinder mit dem Spielschiff auf große Fahrt.
 
Eine umweltbedeutsame Aufgabe stellt sich der Gemeinde in den nächsten Jahren durch einen Anschluss verschiedener Gebäude im Außenbereich an unsere Ortskanalisation. Die zuständigen Behörden, Wasserwirtschafts - und Umweltschutzarm. haben die Gemeinde aufgefordert, im Außenbereich anfallende Abwasserbereiche zu erfassen und Entsorgungsmöglichkeiten zu suchen. Mehrere Lösungen wurden geprüft und auf ihre Finanzierbarkeit untersucht. Derzeit findet die fachtechnische Prüfung statt. Es darf damit gerechnet werden, dass evtl. in den Jahren 1990/91 die in Frage kommenden Außen Bereiche durch eine Vakuumkanalisation , die den Aufwand von ca. 600.000 DM erforderlich macht, entsorgt werden können und wir wollen hoffen, dass uns für diese Umweltschutzmaßnahme auch staatliche Förderung zuteil wird ohne die der geplante Ausführungszeitpunkt nicht realistisch erscheint.
Ganz besondere Akzente setzte im Jahr 1988 der
HOCHBAU.
Mit dem Gemeindewohnhaus, Kirchenstraße 1, wurde das letzte im Eigentum der Gemeinde Reilingen stehende Wohnhaus gründlich instandgesetzt und renoviert.
Bereits zu Beginn des Jahres 1988 konnten die ersten der sechs verschieden großen Wohnungen von den Mietern bezogen werden. Auch der Hofbereich wurde neu gestaltet und Abstellplätze und Garagen erstellt. Doch trotz des in den letzten Jahren neu geschaffenen gemeindlichen Wohnraumes ist mittlerweile die Wohnungsnachfrage erheblich höher als allein von der Gemeinde bereitgestellt werden kann. Auch hier bleibt die Hoffnung, dass es im privaten Wohnungsbau zu einer intensiveren Bereitstellung von Mietwohnungen kommt, um dem verstärkten Mangel zu begegnen.
Ein besonderes Ereignis war jedoch in diesem Jahr die Fertigstellung unserer neuen Sporthalle.
Nach mehrjähriger intensiver Planung, aber nur 22 monatiger Bauzeit, konnte sie am 1. September zur Nutzung durch die Vereine und sportbegeisterte Reilinger Jugend freigegeben werden. Sie bietet fast 1.500 qm Sportfläche, daneben nahezu 900 Sitzplätze auf festen und bei Bedarf herausziehbaren Tribünen und ist für die meisten Hallensportarten geeignet.
Von den ersten Tagen der Freigabe an tummeln sich unsere Kleinsten bis hin zu älteren Mitbürgern in der dreiteilbaren Halle. Neue sportliche Aktivitäten wurden begründet und können sich nun entfalten. Die in der Vergangenheit nicht zu befriedigenden sportlichen Bedürfnisse konnten endlich zufriedengestellt werden.
Es gilt hier ein Lob auch auszusprechen allen Beteiligten von den Architekten bis hin zu den Handwerkern, für ihren unermüdlichen und letztlich lohnenden Einsatz.
Den Architekten Brettel und Bender ist es in Zusammenarbeit mit den Gemeinderatsgremien gelungen, durch die Anbindung dieser neuen Halle an die bestehende Mehrzweckhalle, ungeahnte Nutzungsmöglichkeiten zu erschließen. Mittlerweile sind durch verschiedene größere Veranstaltungen die Funktionen erprobt und getestet.
Seitens der Gemeindeverwaltung darf aber auch den Vereinen ein Lob ausgesprochen werden für die einmütige und harmonische Vorgehensweise bei der Erstellung der Hallenbenutzungspläne.
Für rund 8,5 Millionen Gesamtbaukosten können wir nun in Reilingen eine Einrichtung bieten, wie sie im Zusammenspiel mit der Mehrzweckhalle für Gemeinden unserer Größenordnung ihresgleichen sucht. Mit der Fertigstellung der neuen Sporthalle wurden, wie bereits erwähnt, die Außenanlagen funktionsgerecht geplant und neu gestaltet. Im Umfeld unserer Fritz-Mannherz-Hallen bieten wir über 200 Parkmöglichkeiten (die Parkplätze an den Tennisanlagen und in der Tiefgarage mit eingerechnet). Durch ihre zentrale Lage können sie den Erfordernissen bei verschiedenen Veranstaltungen und größeren Ereignissen sowohl in den Hallen, wie auch im Festplatzbereich "Nachtwaid" in nahezu ausreichendem Maße gerecht werden.
Weiterhin wurde aber auch unsere bestehende Halle, vorläufig innen, einer umfassenden Instandsetzung und Modernisierung zugeführt. Die ehemalige Außenumkleide - und Duschräume wurden um eine Sauna ergänzt, die Kegelbahnen gründlich renoviert, die Innenwände der Mehrzweckhalle mit raumakustisch wirksamem Material ausgekleidet und in diesen Tagen wird auch eine neuzeitliche Beschallungsanlage, basierend auf einem raum - und elektroakustischen Gutachten installiert.
Für die Außenanlagen wie auch für die Instandsetzung der Innenräume mussten jeweils ca. 400.000 DM investiert werden.
KIRCHEN/ KINDERGÄRTEN/ SCHULEN
Auch die Kirchengebäude unserer beiden Kirchengemeinden haben in den vergangenen Jahren im Dorfentwicklungsrahmen profitiert. Im vergangenen Jahr war es noch der Außenbereich der Katholischen Kirche, der neu gestaltet wurde. Im Hinblick auf die Beleuchtung entlang der Kirchenstraße hat auch die politische Gemeinde unterstützend gewirkt, ebenso auch für das notwendig gewordene Dach für den Kindergarten St. Anna. Nur mit einem maßgeblichen Zuschuss der Gemeinde Reilingen konnte die dringend notwendige Dachsanierung angegangen werden.
Im Verlauf des Jahres 1988 wurde auch die Erhöhung der Zuschüsse an die Kindergärten vom Gemeinderat beschlossen. Die auch für die Kirchengemeinden immer kritischer werdende Finanzlage, aber auch der Wegfall der Zuschüsse von staatlichen Stellen und vom Kreis müssen von der politischen Gemeinde aufgefangen werden. Wenn wir auch seither schon 66 2/3 % des nicht gedeckten Gesamtaufwandes für den Betrieb der Kindergärten trugen, so war es für den Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung in Anbetracht der Situation zwar keine leichte, doch letztlich eine einmütig getragene Entscheidung, diesen Zuschussanteil auf 75 v.H. zu höhen.
Auch im Bereich unserer Friedrich-von-Schiller-Schule hatte sich einiges im ablaufenden Jahr getan. Nach vorausgegangenem Wechsel der Konrektoren (nach Josef Müller wurde Bernhard Römpert Nachfolger), haben wir auch seit Oktober dieses Jahres, nach dem seitherigen Rektor Ewald Kurtz, einen neuen Schulleiter. Uwe Wolf wurde am 15. Oktober in sein Amt eingeführt.
Der neue Elternbeirat konstituierte sich ebenso am 12. Oktober, wie auch der Schulbeirat am 1. Dezember. An unserer Schule werden 18 Klassen unterrichtet. Eine Klasse mehr wie im vergangenen Jahr. Insgesamt sind auch die Schülerzahlen gestiegen, von 378 im Vorjahr auf jetzt 402 Schüler. Die Lehrtätigkeit der Schule ist in vielen Bereichen musisch und erzieherisch äußerst aktiv, was noch durch zusätzliche Arbeitsgemeinschaften verstärkt wird. Es ist eine sehr zufriedenstellende Situation, weshalb den Elternbeiräten und den Lehrkräften ein besonderer Dank zukommt.
Was die Schulgebäude und ihre Einrichtungen anbelangt, verzeichnen wir seit geraumer Zeit einen steigenden Erneuerungs- und Instandsetzungsaufwand bis hin zu den technischen Einrichtungen, die nach und nach, wie die Lautsprecheranlagen in diesem Jahr, ersetzt werden müssen. Es ist allerdings in Anbetracht dessen, dass unsere Friedrich-von-Schiller-Schule im Jahr 1990 ihr 25 jähriges Bestehen feiern kann, durchaus verständlich.
VERKEHR und UMWELTSCHUTZ
In anderem Zusammenhang haben wir bereits von den besonderen Umweltschutzaktivitäten in der Gemeinde Reilingen erfahren. Durch die Mithilfe unseres Umweltberaters, Gottfried Reimer, der der Bevölkerung bei seinen regelmäßigen Sprechtagen zur Verfügung steht, aber auch vor Ort in speziellen Beratungen bei natur- und umweltrelevanten Problemen herangezogen werden kann, stellen wir uns voll und ganz den Aufgaben unserer Zeit. Auf gemeindlicher Ebene haben wir unsere Sammelaktionen für bestimmte Abfallstoffe verstärkt. So nehmen wir neben Baumschnitt - und Rasenschnittgut auch Kunststofftüten, Styropor und Weißblech sowie Aluminium entgegen. Allwöchentlich erscheinen in unseren "Reilinger Nachrichten" Umweltinformationen, die weiter das Umweltbewusstsein der Bürger fördern sollen. Doch leider mussten wir feststellen, dass unser örtliches Müll - und Abfallaufkommen, trotz guter Fortschritte in der Vergangenheit - fast jährlich konnte bisher das Aufkommen reduziert werden - in diesem Jahr wieder im Steigen begriffen ist. Nur durch die vorbildlichen Altpapiersammlungen des AV Fan - Clubs sind weitere Steigerungen in den Abfallmengen vermeidbar. Diesen Herren gilt deshalb unsere besondere Anerkennung und Dank, verbunden mit dem Appell an die Bevölkerung, weiterhin verstärkt Papier zu sammeln, wie von unserem Umweltberater empfohlen in kleineren Portionen zu bündeln, damit das Einsammeln und Transportieren nicht zu einem unvertretbaren Kraftakt wird, oder sich durch auflösende Papierpakete ein neues Umweltproblem auftut.
An einem auf ein Jahr befristeten Versuch des Kreises in einer gesonderten Sammelaktion abgehende Kühlgeräte umweltgerecht zu entsorgen, hat die Gemeinde ebenfalls entschlossen, sich zu beteiligen. All diese Einzelaktionen, im Interesse unserer Umwelt, führen jedoch aufgrund der stetig steigenden Müllmengen zu einer immer größer werdenden finanziellen Belastung auch der Bürger. So kam der Gemeinderat in diesem Jahr nicht umhin, u.a. aufgrund der Abnahmegebührenerhöhung des Landkreises die örtlichen Müllgebühren ebenfalls anzupassen. Für jeden Bürger sollte feststehen, dass weitere Kostensteigerungen im Abfallbereich nur vermieden werden können, wenn alle dazu beitragen, dazu zähle ich aber auch die Verpackungsindustrie und die Werbemedien, dass das Müllaufkommen nicht mehr weiter steigt. Alle seitherigen Versuche, Appelle und Experimente haben jedoch noch keinen spürbaren Erfolg gebracht.
Als ein weiterer Meilenstein im Umweltschutz auf örtlicher Ebene dürfen wir jedoch die Einführung einer dritten Tempo 30 Zone in den Bereichen der Wilhelmstraße, Nachtwaidweg, Richard - Wagner - Straße, Brahmsstraße, Lerchenweg, Meisenweg, Zeisigweg und eines Teilbereichs der Siemensstraße ab dem 29. März 1988 ansehen. Denn insbesondere unsere innerörtlichen Erfahrungen, aber auch die Erfahrungen bundesweit mit solchen Zonen haben bewiesen, wenn sich die Verkehrsteilnehmer nach dieser vorgegebenen Geschwindigkeit richten, es zu einer erheblich verringerten Belästigung der Anwohner, zu mehr Verkehrssicherheit und zu einem geringeren Schadensumfang bei Unfällen führt. Doch auch hier ist es wie im gesamten Umweltschutzbereich noch nicht soweit, dass man von einer breiten Akzeptanz der Bevölkerung sprechen kann. Leider führt es dazu, dass diejenigen, die zu dem Prozentsatz der potentiellen und notorischen Übertreter gerechnet werden, weitere bauliche Maßnahmen, die eine Drosselung der Geschwindigkeit erzwingen, notwendig machen. Dass dies nicht nur hohe Kosten verursacht, sondern zum Teil auch dazu führen kann, dass der gewünschte Erfolg einer Umweltverbesserung, durch erzwungenes Abbremsen und wieder Beschleunigen und dem damit verbundenen Schadstoffausstoß, erheblich vermindert wird. Vielleicht nutzen wir die Tage zwischen den Jahren auch einmal für solche Gedanken und machen uns einen guten Vorsatz für das neue Jahr, im Interesse der Umwelt, insbesondere der schwächeren Verkehrsteilnehmer uns unserer Kinder.
Wenn mit einem Rückblick auch immer nur die wesentlichen Punkte eines Jahres zusammengefasst, und auch nur gestreift werden, so wird doch immer wieder erkennbar, wie wichtig es ist, dass eine Gemeinde die Gemeinschaft der Bürger, sowohl bei den Erfolgen und glücklichen Lösungen, wie auch bei den noch zur Lösung anstehenden Problemen solidarisch denkt und handelt. Unsere liebenswerte Gemeinde hat sich in den zurückliegenden Jahren in vielem ein neues Gesicht und Aussehen gegeben. Viele nützliche Einrichtungen auf dem Gebiet der Daseinsvor - und Fürsorge zu der auch unsere Freizeiteinrichtungen gehören, wurden geschaffen und in den Dienst unserer Bürger gesteilt. Solche Leistungen sind nur möglich, in einer intakten Dorfgemeinschaft, in der Entscheidungen vom "Wir - Empfinden" initiiert und von den meisten Menschen unseres Dorfes getragen werden. Ich bin deshalb optimistisch, dass wir zumindest die Zukunftsaufgaben, die sich unserer Gemeinde stellen, unter diesen Voraussetzungen auch immer wieder meistern werden. Wir wollen auch nie vergessen, dass im Mittelpunkt all unseres Strebens, unseres Denkens und Handelns der Mensch, die Menschen unserer Gemeinde stehen. Als Teil dieses Ganzen ist daher aber auch jeder aufgefordert sein Bestes wie seither mit einzubringen. Wir dürfen alle stolz sein auf das bisher Geleistete, weil auch die vielseitigen Interessen und Aufgaben auf kirchlichem, sozialem, kulturellem und sportlichem Gebiet von einem gefestigten Gemeinschaftsgedanken getragen wurden.
VEREINE
Dieses erprobte Für und Miteinander hat auch im zurückliegenden Jahr im Bereich unserer Vereine einige bemerkenswerte Beispiele aufgezeigt. So hatten wir wieder bei unserem Vereinsball mit Sportler- Ehrungen am 14. Mai, eine große Anzahl von erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern zu ehren. Darüber hinaus konnten wir langjährige Vereinsvertreter und drei Bürger unserer Gemeinde (Eugen Wirthwein, Richard Müller und Richard Geißler) mit der Ehrennadel des Landes Baden - Württemberg auszeichnen. Bei der Blutspenderehrung am 28. Oktober erhielten 11 Bürgerinnen und Bürger die Blutspenderehrennadel.
Beim Vereinsball wurde Jutta Weber und Gerd Römpert zur Sportlerin bzw. Sportler des Jahres 1988 gewählt.
Die Bemühungen aller unserer Reilinger Vereine, die aus dem Gemeinschaftsleben weder wegzudenken noch ersetzbar sind, werden in Zukunft von der Gemeinde noch nachhaltiger unterstützt. Vor allem die Vereinsförderrichtlinien, die der Gemeinderat neu fasste, wollen insbesondere die Jugendarbeit in den Vereinen gesteigert fördern. Erwähnenswert ist auch, dass das durch einen entsprechenden Kulturfonds finanziell abgesicherte Kulturprogramm für Kinder und Jugendliche im zurückliegenden Jahr durch den Verein "Freunde Reilinger Geschichte" in vollem Umfang zum Tragen kam. Bei vielen Veranstaltungen wurde Lehrreiches und Interessantes vermittelt, aber auch die Kreativität der Kinder und Jugendlichen angeregt.
Eine besondere Note hatten im auslaufenden Jahr unsere Partnerschaftsbemühungen mit der Gemeinde Jargeau in Frankreich. Es ist erfreulich, dass in unserer Gemeinde dieser dem europäischen Gedanken nützlichen, der Völkerverständigung dienenden und den Frieden sichernden Aktivitäten großes Verständnis entgegengebracht wurde. Eine für den Anfang schon große Anzahl Bürgerinnen und Bürger erklärten sich zur Mitarbeit im Freundeskreis Jargeau - Reilingen bereit und übernahmen auch, als der Gegenbesuch aus Jargeau bei unserem Fest der Dorfgemeinschaft stattfand, die Gastgeberrolle.
Für Gemeindeverwaltung und Gemeinderat, wie auch für das Partnerschaftskomitee ist es darüber hinaus noch mehr erfreulich, dass inzwischen bereits viele Kontakte zwischen Personen und Familien, aber auch Kontakte zwischen Vereinen gepflegt und angeknüpft werden. Damit ist ein guter Anfang gemacht in Richtung einer lebendigen Partnerschaft, die von der gesamten Bevölkerung getragen und nicht nur auf offizielle Kontakte beschränkt sein soll.
Mittlerweile werden die Vorbereitungen getroffen, im kommenden Jahr in Reilingen die Partnerschaft Reilingen - Jargeau zu besiegeln. Dieses zu erwartende frohe Ereignis, das auf den intensiven Kontakten des vergangenen Jahres beruht, soll künftig aber auch von den Schulen unterstützt werden, damit unsere Kinder so früh wie möglich die Chance haben, als weltoffene Europäer aufzuwachsen.
 
Wiederum mussten wir aber auch erfahren, dass Freud und Leid eng beieinander liegen. Das vergangene Jahr war überschattet vom viel zu frühen Tod unseres Rechnungsamtsleiters, Gemeindeamtsrat Ludwig Müller. Nach schwerer Krankheit verstarb er am 7. April 1988 im Alter von 59 Jahren. Er war ein maßgeblicher Gestalter, Mitautor und Initiator unserer Reilinger Ortschronik und des vorausgegangenen Bildbandes zu unserer 700 Jahrfeier im Jahre 1986, und hinterließ in seiner Familie aber auch im Rathaus eine nicht zu schließende Lücke. Wir wollen ihm hiermit ein ehrendes Gedenken widmen. Allen Leidgeprüften unserer Gemeinde wünschen wir, dass sie ihr Los ertragen und echten Trost finden können.
Nachdem die wesentlichen Ereignisse des ablaufenden Jahres nochmals vor unser geistiges Auge getreten sind, ist es sinnvoller und guter Brauch, an der Schwelle eines neuen Jahres, einen Blick auf die vor Uns liegende Zeit zu werfen.
AUSBLICK auf 1989
Es ist schwierig bei diesem Jahreswechsel, eine zutreffende Prognose zu wagen. Zu viele und schwerwiegende Unwägbarkeiten und Probleme türmen sich auf. Es wird viel Mut und Zuversicht, aber genau so viel Einsicht und Verständnis brauchen, um die anstehenden unausweichlichen Herausforderungen zu bewältigen.
Nachdem nun feststeht, dass auch die Gemeinden Baden - Württembergs unter 10.000 Einwohner Asylanten aufnehmen müssen, stellt sich für uns verstärkt die Frage der Unterbringung und Betreuung.
Daneben soll aber auch weiterhin den deutschstämmigen Aussiedlern aus dem Osten geholfen werden. Für über 70 Aussiedler in Reilingen konnte dies seither ohne größere Probleme erreicht werden. Aber auch hier verschärft sich die Situation, da die speziellen Programme der Bundes -und Landesregierung einfach nicht so schnell in Schaffung neuen Wohnraumes umgesetzt werden können.
Diesem Personenkreis zu helfen, der überwiegend in sogenannten Übergangswohnheimen untergebracht ist, gebietet die Menschlichkeit, aber auch die Solidarität unter Landsleuten. Es bleibt zu hoffen, dass höchstmögliche Abhilfe auch durch private Investoren möglich ist.
Die Situation verschärft sich für die Gemeinde insbesondere deshalb, weil im Jahre 1989 die ersten Auswirkungen der Steuer - und Finanzreform spürbar werden und schon jetzt absehbar sind. Allein durch die Erhöhung der Kreisumlage, aber auch die Erhöhung der Finanzausgleichsumlage, die unmittelbar wieder dem Land Baden - Württemberg zufließt, stehen der Gemeinde Reilingen mehrere Hunderttausend D- Mark nicht mehr zur Verfügung. Auch dies wird dazu führen, dass ab 1989, will man die Verschuldung der Gemeinde nicht erhöhen, wie in der Vergangenheit Investitionen nur über mehrere Haushaltsjahre verteilt vorgenommen werden können. Hierzu zählen der Bau des „Abwasserhauptsammlers Nord" im Gewann "Nachtwaid" bis hin zur Kläranlage, die im Interesse der Verkehrsberuhigung notwendige Umgestaltung der Hauptstraße im "Unterdorf", aber auch die vordringliche Beton-, Fenster- und Dachsanierung unserer Mehrzweckhalle.
Diese Maßnahmen können begonnen und durchgeführt werden, weil mit Ausnahme der Sanierung der Mehrzweckhalle, eine Bezuschussung durch staatliche Stellen erfolgt ist.
Wir werden jedoch begonnene Planungen insoweit fortführen, wie sie nach eingehender Prüfung unserer Prioritätenvorgabe und nach gründlicher Abschätzung des Machbaren auch realisiert werden können.
Die meisten Gemeinden, insbesondere diejenigen, die wie wir mit keinem besonders hohen eigenen Steueraufkommen ausgestattet sind, werden künftig vermehrt ihre Investitionsabsichten auf mehrere Haushaltsjahre erstrecken müssen.
Wünschenswertes muss wie immer sorgfältig auf das Notwendige und Machbare untersucht werden.
Im Bereich unseres Gemeinschaftslebens stehen uns aber sehr erfreuliche Ereignisse bevor. Einige unserer herausragenden Reilinger Vereine können hohe Jubiläen begehen.
Darunter sind auch der "Athletenverein 1889" Reilingen und der „Turnerbund Germania", die auf 100 - jähriges Bestehen zurückblicken dürfen.
Daneben finden erstmals in Reilingen Deutsche Meisterschaften statt. Und zwar werden Anfang März 1989 die Deutschen Einzelmeisterschaften im Ringen, griechisch - römischer Stil, ausgetragen.
Das Jahr 1989 ist auch ein Wahljahr. In Reilingen finden drei wichtige Wahlen statt. Hierbei wäre zu wünschen, dass insbesondere auch die Europaratswahl im Bewusstsein der Bevölkerung an Gewicht zunimmt.
Wir stehen im Hinblick auf den ab 1993 angestrebten europäischen Binnenmarkt - viele Subventionen und Zollschranken werden voraussichtlich fallen - vor einer Zeit großer Veränderungen. Niemand weiß genau, ob die Vorteile oder Nachteile für uns überwiegen. Deshalb kommt dieser Wahl diesmal eine ganz besondere Bedeutung zu. Bei allen Wahlen aber sollten wir selbst unser Wahlrecht zu einer Pflicht machen.
Ein weiterer, schöner und bedeutsamer Anlass wird auch die angestrebte und im ersten Halbjahr 1989 zu besiegelnde Gemeindepartnerschaft mit Jargeau sein. Auf beiden Seiten des Rheins ist nach relativ kurzer Zeit die Bereitschaft gewachsen, die Kontakte nicht nur zu vertiefen, sondern auf Dauer zu festigen.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
gerade weil die Rückbesinnung auf das Jahr 1988 von so vielen schönen und erfreulichen Anlässen zeugen kann, möchte ich all denen, die hierzu wieder durch den Einsatz ihrer Person oder mit ihren Organisationen beigetragen haben, persönlich aber auch im Namen der Gemeinde Dank aussprechen. Es ist wiederum ein besonderer Dank an die Vereine und ihre tatkräftigen Mitglieder und an die Kultur - und Sportgemeinschaft für die vorbildliche Mitarbeit zum Wohle unserer Dorfgemeinschaft.
Danken möchte ich aber auch den kirchlichen und sozialen Organisationen für ihren unbezahlbaren Dienst an unseren Mitmenschen und vor allen Dingen den Damen und Herren des Gemeinderates, sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Gemeindeverwaltung und im Betriebshof.
Wieder mussten sie mutvolle Entscheidungen treffen, sowie eigenverantwortlich und tatkräftig die gute Entwicklung von Reilingen weiter vorantreiben.
Wir konnten uns alle davon überzeugen, Erfolge und das Geschaffene legen anschaulich davon Zeugnis ab, dass vieles zum Wohle der Allgemeinheit geleistet wurde. Auch das zurückliegende Jahr ist ein gutes Beispiel dafür, dass ein vertrauensvolles Miteinander zu einer ersprießlichen Zusammenarbeit und zu guter Letzt, zu allseits zufriedenstellenden Lösungen führen kann.
Diese in Reilingen längst erprobte und bewährte Vorgehensweise gibt uns, auch wenn heute nicht alle Anzeichen zum Besten stehen, Mut und Zuversicht für die Zukunft.
Ich wünsche Ihnen allen von ganzem Herzen nun noch ein schönes WEIHNACHTSFEST voller Geborgenheit, weihnachtlicher Freude und besinnlicher Stunden im Kreise Ihnen nahestehender Menschen.
Für das NEUE JAHR hoffe ich wieder mit Ihnen, dass wir wieder in Frieden leben dürfen, uns Gesundheit geschenkt wird und Glück und Zufriedenheit in reichem Maße erhalten bleiben.
Ihr
Helmut Müller
Bürgermeister

Zum diesjährigen Fest der Dorfgemeinschaft konnte erstmals in Reilingen eine starke Delegation aus der künftigen französischen Partnerschaftsgemeinde Jargeau begrüßt werden. Die Besucher stellten sich vor den Fritz-Mannherz-Hallen, zusammen mit ihren Gastfamilien, dem Fotografen. Foto: Ph. Bickle
Zum diesjährigen Fest der Dorfgemeinschaft konnte erstmals in Reilingen eine starke Delegation aus der künftigen französischen Partnerschaftsgemeinde Jargeau begrüßt werden. Die Besucher stellten sich vor den Fritz-Mannherz-Hallen, zusammen mit ihren Gastfamilien, dem Fotografen. Foto: Ph. Bickle
Im Bild festgehalten ist die erste historische Begegnung in der angestrebten Partnerschaft zwischen Jargeau und Reilingen. Es zeigt Bürgermeister Landre mit Gattin (3. u. 4. v. re. ) und Vertreter des Partnerschaftskomitees zusammen mit Bürgermeister Helmut Müller. Foto: Ph. Bickle
Im Bild festgehalten ist die erste historische Begegnung in der angestrebten Partnerschaft zwischen Jargeau und Reilingen. Es zeigt Bürgermeister Landre mit Gattin (3. u. 4. v. re. ) und Vertreter des Partnerschaftskomitees zusammen mit Bürgermeister Helmut Müller. Foto: Ph. Bickle
Herausragendes Ereignis des ablaufenden Jahres war die Fertigstellung der neuen, dreiteilbaren Sporthalle. Auf fast 1.500 qm Sportfläche können die meisten Hallensportarten ausgeübt werden. Unser Bild zeigt den Gesamtkomplex der Fritz-Mannherz-Hallen. Im Vordergrund zu erkennen die jetzige "Mehrzweckhalle" und am linken Bildrand der Zugangsbereich zum Sporthallenneubau. Foto: Ph. Bickle
Herausragendes Ereignis des ablaufenden Jahres war die Fertigstellung der neuen, dreiteilbaren Sporthalle. Auf fast 1.500 qm Sportfläche können die meisten Hallensportarten ausgeübt werden. Unser Bild zeigt den Gesamtkomplex der Fritz-Mannherz-Hallen. Im Vordergrund zu erkennen die jetzige "Mehrzweckhalle" und am linken Bildrand der Zugangsbereich zum Sporthallenneubau. Foto: Ph. Bickle
In den ersten Ferientagen konnte der neu gestaltete Bürgerpark seiner Bestimmung übergeben werden. Im Rahmen eines Spieltages begaben sich zahllose Kinder mit dem Spielschiff auf große Fahrt. Fotograf: Ph. Bickle
In den ersten Ferientagen konnte der neu gestaltete Bürgerpark seiner Bestimmung übergeben werden. Im Rahmen eines Spieltages begaben sich zahllose Kinder mit dem Spielschiff auf große Fahrt. Fotograf: Ph. Bickle
Bereits zu Beginn des Jahres 1988 konnten die ersten der sechs verschieden großen Wohnungen von den Mietern bezogen werden. Auch der Hofbereich wurde neu gestaltet. Foto: Ph. Bickle
Bereits zu Beginn des Jahres 1988 konnten die ersten der sechs verschieden großen Wohnungen von den Mietern bezogen werden. Auch der Hofbereich wurde neu gestaltet. Foto: Ph. Bickle
Am kleinen Hertenweg wurde in den vergangenen Monaten ebenfalls Baugelände erschlossen. Hierzu mußte die Zufahrt ausgebaut werden. Foto: Ph. Bickle
Am kleinen Hertenweg wurde in den vergangenen Monaten ebenfalls Baugelände erschlossen. Hierzu mußte die Zufahrt ausgebaut werden. Foto: Ph. Bickle
Gleichermaßen gerne angenommen wird der kleine Hertenweg von Spaziergängern und Radfahrern. Aber auch die Reiter nutzen die ideale Verbindung zum Reitplatzgelände . 	Foto: Ph. Bickle
Gleichermaßen gerne angenommen wird der kleine Hertenweg von Spaziergängern und Radfahrern. Aber auch die Reiter nutzen die ideale Verbindung zum Reitplatzgelände . Foto: Ph. Bickle
Nur durch einen Fuß- und Radweg vom Kraichbachbett getrennt, entstand am östlichen Ortsrand ein kleineres Neubaugebiet mit der Bezeichnung "Mühlweg" Foto: le
Nur durch einen Fuß- und Radweg vom Kraichbachbett getrennt, entstand am östlichen Ortsrand ein kleineres Neubaugebiet mit der Bezeichnung "Mühlweg" Foto: le
Neubaugebiet "Mühlweg" Foto: le
Neubaugebiet "Mühlweg" Foto: le

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