Gemeinde Reilingen

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Die Gemeinde schaut zurück

Das Gemeindegeschehen im Jahr 1979

[Online seit 25.11.2008]

Kurzfassung
Reilingen ist auf über 6.000 Einwohner angewachsen. Die Verwaltung erwartet deshalb zusätzliche Aufgaben bei unzureichender Finanzausstattung.
Betriebswirtschaftliche Gründe waren ausschlaggebend, eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung mit der Nachbarstadt Hockenheim abzuschließen und die Reilinger Abwässer künftig zur Kläranlage Hockenheim überzuleiten. Für die notwendige Kanalverbindung müssen 553.000 Mark aufgewendet werden.
Mit der Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses am 13.07.1979 geht ein lang ersehnter Wunsch der Freiwilligen Feuerwehr in Erfüllung. Das in Fertigbauweise errichtete Gebäude kostet rund 1,2 Mio. Mark und wird im Hof der Riegler-Schule erstellt.
Der Bebauungsplan „Ortserweiterung Nord-West“ wurde ein zweites Mal geändert, wodurch vier weitere Bauplätze im Falkenweg entstehen können. Für die Bereiche „Viehtrieb“ und „Mühlweg“ hat der Gemeinderat die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens beschlossen.
Zunächst beschränkt auf ein Jahr wird der Linienverkehr Reilingen – Hockenheim verbessert, verbunden mit der Erwartung, dass das Angebot von der Bevölkerung auch angenommen wird.
Zusätzliche Fahrten werden auch dem Taxi-Liniendienst in den Abendstunden und an Wochenenden zugestanden.
Mehrmals musste sich der Gemeinderat mit der Sanierung der 1970 erstellten Fritz-Mannherz-Mehrzweckhalle befassen. Die Rede ist diversen Wassereinbrüchen, für die das schadhafte Flachdach verantwortlich gemacht wird. Entschieden wurde deshalb, ein Walmdach errichten zu lassen, das Heizungs- und Belüftungssystem instand zu setzen und eine Wärmerückgewinnungsanlage einzubauen. Der erwartete Kostenaufwand wird mit rund einer halben Mio. Mark beziffert.
Im Baugebiet „Kurze Lach“ sind Gehwege und Parkflächen befestigt worden. Einen neuen Belag erhalten hat der Heidelberger Weg, ausgeführt wurden Erd-, Beton- und Wegebauarbeiten an Grün- und Spielflächen im Baugebiet „Ortserweiterung Nord-West“.
Beim Herten- und Spiesweg wurde der Oberflächenbelag erneuert. Ausgebaut worden ist die Speyerer Straße. Mit einer neuen Verschleißdecke ausgestattet wurde die Ortsdurchfahrt der L 599. Auf Kosten der Gemeinde sind dort die Randsteine und der Gehwegbelag erneuert worden.
Schwierig gestaltet sich die neue Trassierung der B 39, die mittlerweile vier Jahre diskutiert wird. Nach der jetzigen Konzeption soll bereits flurbereinigtes Gelände in Anspruch genommen werden.
Die Bürger waren zweimal aufgerufen, von ihrem Wahlrecht gebrauch zumachen. Am 14.01.1979 wurde der seitherige Bürgermeister Herrmann Kief in seinem Amt bestätigt. Bei der Kreistagswahl am 28.10.1979 entfallen auf den Wahlkreis XI acht Sitze und ein Überhangmandat. Die Gemeindeinteressen im Kreis werden einzig von Bürgermeister Herrmann Kief vertreten.
Als besondere Auszeichnung wird Gemeinderat Friedrich Kief die Verdienstmedaille am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Seine Zustimmung gibt der Gemeinderat der gemeinsamen Einrichtung einer Volkshochschule und Sing- und Musikschule in Hockenheim zum 01.01.1980.
Auf sportlichem Gebiet war eine weitere Leistungssteigerung festzustellen. Erwähnt werden u.a. der Aufstieg der 1. Handballmannschaft des TBG in die 1. Division, der 3. Platz des KVR-Juniorentanzpaares Günther / Brenner bei den 5. Deutschen Meisterschaften, der 4. Platz der Mini- und Juniorengarde, die Bronzemedaille von Ringer Erich Klaus bei den Weltmeisterschaften in San Diego und der 5. Platz von Willibald Liebgott, aber auch der Titel eines Militärweltmeisters beider vg. Spitzenringer. Die Mannschaft des Athletenvereins wurde zum Jahresbeginn 3. Deutscher Mannschaftsmeister.
Sein 50jähriges Vereinsjubiläum feierte der Sportschützenverein.

Amtierender Bürgermeister war im Jahr 1979 Herrmann Kief. Die Einwohnerzahl zum Jahresende lag bei 6.035 Einwohnern, 149 mehr als im Vorjahr.


Das Gemeindegeschehen im Jahr 1979 - Originalbericht
Liebe Mitbürgerin, lieber Mitbürger !
Wenn man sich dem Jahreswechsel nähert, besteht immer wieder ein willkommener Anlass, sowohl im familiären als auch im gemeindlichen Bereich einen Rückblick über die hinter uns liegenden 12 Monate zu geben, wie es auch angetan erscheint, einen Ausblick auf den Anfang der achtziger Jahre zu halten. Mit dem Ende der siebziger Jahre kann gesagt werden, dass es eine arbeitsreiche Epoche war. Wenn die gesteckten Ziele nicht alle verwirklicht werden konnten, liegt es zum einen daran, dass die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel nicht ausreichten, zum anderen das erforderliche Personal nicht vorhanden war. So mussten die seit zwei Jahren durchgeführten Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen mit Ablauf des 30.9.1979 vorzeitig beendigt werden, weil das Arbeitsamt Mannheim Bundesmittel nicht mehr in Aussicht stellen konnte. Wenn i eine Gemeinde, wie die unsrige, laufenden Einwohnerzuwachs verzeichnen kann, wachsen darüber hinaus auch all die damit zusammenhängenden Aufgaben.
Der Einwohnerspiegel zeigt nach wie vor eine steigende Tendenz auf. Zählte die Gemeinde am 31.12.1978 noch 5.886 Einwohner, sind es am 23.11.1979 = 6.035 Einwohner. Dies bedeutet einen Zuwachs von 149 EW, der aus 473 Zugängen bei 324 Abgängen resultiert. Auf 5585 Deutsche kommen 450 Ausländer. Davon sind 3044 EW männlichen und 2991 weiblichen Geschlechts. Diese verteilen sich auf 2.762 der Evang. , 2803 der Kath. Konfession und 470 Sonstige. Bis 23.11.1979 waren 54 Geburten bei 48 Sterbefällen zu verzeichnen.
Im abgelaufenen Jahr wurden unsere Bürger zweimal zur Wählurne gerufen. Bei der am 14.1.1979 durchgeführten Bürgermeisterwahl wurde der seitherige Amtsinhaber für weitere acht Jahre im Amt bestätigt. Am 28.10.1979 wurde der Kreisrat für die kommenden fünf Jahre gewählt. Auf den Wahlkreis XI entfielen acht Sitze und ein Oberhangmandat. Als einziger Vertreter der Gemeinde erhielt Bürgermeister Hermann Kief erneut das Vertrauen.
Aufgrund seiner mehr als 25 jährigen aktiven Tätigkeit als Gemeinderat und mehr als 20 jährigen Einsatzes als Vorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge wurde Gemeinderat Friedrich Kief , in Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit , mit der Verdienstmedaille am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, eine ganz besondere Ehre zuteil.
Wirtschaftliche Gesichtspunkte waren ausschlaggebend für die in Aussicht genommene Stillegung der eigenen Kläranlage und Zuleitung der Reilinger Abwässer an das Abwassernetz und die Kläranlage der Stadt Hockenheim. Der Gemeinderat stimmte diesbezüglich einer öffentlich - rechtlichen Vereinbarung zu. Mit dem Ausbau der Hockenheimer Kläranlage wurde schon längere Zeit begonnen; die Rohrverlegungsarbeiten zwischen Hockenheim und Reilingen werden z.Zt. durchgeführt mit einem Kostenaufwand von rd. 553.000 DM. Während die Erdarbeiten und der Kanalbau von der Fa. Sailer, Sandhausen vorgenommen wird, nimmt die Durchpressung der L 599 die Fa. Keller, Baden – Baden Steinbach und die Rohrlieferung die Fa. Hahn , Schifferstadt vor. Um der Jugendarbeitslosigkeit zu begegnen, beschloss der Gemeinderat. die Einstellung von zwei Auszubildenden bei der Gemeindeverwaltung.
Der Gemeinderat stimmte der gemeinsamen Einrichtung einer Volkshochschule und Sing- und Musikschule in Heckenheim mit Wirkung vom 1.1.1980 an zu. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen der Stadt Hockenheim und den Gemeinden Altlußheim, Neulußheim und Reilingen konnte abgeschlossen werden, um insbesondere der Jugend ein besseres und breiteres Bildungsangebot zu ermöglichen. Dabei ging die Verwaltung davon aus, dass bestimmte Kurse bei entsprechendem Angebot in jeder Gemeinde abgehalten werden.
Die Errichtung eines Radrundweges in der Verwaltungsgemeinschaft, womit der Ausbau des Wiesenweges vom Waldstück „ Schlägel " bis zur ehemaligen Schloßmühle verbunden ist, fand einhellig die Zustimmung des Gemeinderatsgremiums. Dem Tennisverein 1974 konnte ein Zuschuss; zum Ausbau weiterer zwei Tennisplätze bewilligt werden.
Mit der Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses am 13.7.1979 ging ein langersehnter Wunsch der freiwilligen Feuerwehr in Erfüllung, das in Fertigbauweise durch die Fa. SF - Heringbau, Burbach - Holzhausen , unter der Leitung von Architekt F.H.Bender zu einem Kostenpunkt von rd. 1,2 Mio. DM im Hof der Franz-Riegler-Schule erstellt wurde. Für die künstlerische Ausgestaltung zeichnete der Jugendleiter der freiw. Feuerwehr, Helmut Stoll, verantwortlich, während Feuerwehrkommandant Karl Müller mit seinen Getreuen ein gerüttelt Maß an Eigenleistung vollbrachten. Dank des raschen Einsatzes der Feuerwehr unter Leitung des Kommandanten konnte bei einem Brand im Anwesen Wilhelm Hörrle, Kirchenstraße 2 , größerer Schaden vermieden werden. Dabei bewährte sich einmal mehr die Funksprechanlage der Feuerwehr.
Der Bebauungsplan OE Nord - West erfuhr insoweit eine zweite Änderung, als hierdurch vier weitere Bauplätze im Falkenweg geschaffen werden konnten. Für die Bereiche Viehtrieb und Mühlweg beschloss der Gemeinderat die Ein Leitung des Bebauungsplanverfahrens.
Einer Anregung des Evang. Pfarramts Reilingen zufolge er klärte sich der Gemeinderat bereit, der Gründung einer Sozialstation im Bereich der VWG Hockenheim zuzustimmen, sofern eine Einigung der Kirchengemeinden zustande kommt und die Kath. Kirchengemeinde als Kooperationspartner mitwirkt. Dabei geht man weiter davon aus, dass der Zuschuss der politischen Gemeinde auf maximal 3,- DM / EW im Anlaufjahr begrenzt wird.
Im Bereich der Vatertierhaltung trat Mitte des Jahres insofern eine Änderung ein, als die Ziegenbockhaltung ganz aufgegeben werden musste, während die Aufrechterhaltung der Schweinezucht durch Zahlung eines Futtergeldes für den von Landw. Meister Werner Weißbrodt gehaltenen Zuchteber sichergestellt ist.
Zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs beschloss der Gemeinderat, den Linienverkehr Reilingen Hockenheim mehr als bisher zu aktivieren, um damit mehr Anschlussmöglichkeiten in Hockenheim zu schaffen. Dabei ging man davon aus, dass diese Chance von der Bevölkerung besser als bisher genutzt wird. So bleibt zu hoffen, dass diese mutige Tat des Gemeinderats angenommen wird, ansonsten nach Ablauf eines Jahres hierüber neu befunden werden müsste . Mit einbezogen wurde die Verbesserung des Taxi Liniendienstes in den Abendstunden und an den Wochenenden.
Mit der Sanierung der im Jahre 1970 neu erstellten Fritz-Mannherz-Halle musste sich der Gemeinderat im Laufe dieses Jahres mehrmals befassen . Waren doch Ermittlungen anzustellen, wie den verschiedenen Wassereinbrüchen wirksam begegnet werden konnte. Nach reiflicher Überlegung entschloss sich das Gemeinderatsgremium anstelle des seitherigen Flachdaches für den Bau eines Walmdaches, unter gleichzeitiger Instandsetzung des Heizungs- und Lüftungssystems sowie Einbau einer Wärmerückgewinnungsanlage mit einer zusätzlichen Warmwasseraufbereitung mittels Solarenergie. Diese unaufschiebbare Maßnahme wird den Gemeindehaushalt im laufenden Jahr mit 500.000 DM belasten. Gleichzeitig votierte das Gremium für die Anschaffung von weiteren Tribünenelementen.
Mehrheitlich entschloss sich der Gemeinderat für die Finanzierung eines Museumsbusses der Grund- und Hauptschule entsprechend einem Antrag des Elternbeirats.
Anlässlich des 50 jährigen Jubiläums des Sportschützenvereins beschloss der Gemeinderat die Befestigung der Parkflächen entlang des Schützenhauses, die in Eigenarbeit des Sportschützenvereins erfolgte, wie auch der Zugangsweg zur Kleintierzuchtanlage von Mitgliedern des Kleintierzuchtvereins in Eigenarbeit hergestellt wurde.
Die Herstellung der Gehwege und Parkflächenbefestigung im Baugebiet Kurze Lach erfolgte durch die Fa. Steinmann, während die Befestigung des Heidelberger Weges durch die Fa. Gerhard Hoffmann ausgeführt wurde. Dieselbe Firma baute den Hauptsammler Süd, sowie Fröschauweg aus und zeichnete verantwortlich für die Erd- und Planierungsarbeiten der Sanddeponie in Abt. I / 7 des Gemeindewaldes. Der Fa. Gerhard Hoffmann wurden auch die Erd-, Beton und Wegbauarbeiten an den Spiel- und Grünflächen im OE Nord - West übertragen.
Der Herten- und Spiesweg wurde mit je einer neuen Verschleißdecke durch die Fa. Steinmeyer & Sohn , Heidelberg, versehen, während die Speyerer Straße nach Oberprüfung der Kanalbeschädigungen von der Fa. E. Ritzhaupt, Wiesloch, ausgebaut wurde. Nachdem die Ortsdurchfahrt der L 599 durch die Fa. Grimmig, Heidelberg, eine neue Verschleißdecke erhielt, entschloss sich der Gemeinderat für die Erneuerung der Randsteine und Gehwege der Hockenheimer Straße.
Der Feldwegbau wurde oberhalb des Sandweges durch die Fa. Stefan Haag erweitert, die auch die Abgrenzung des Friedhofes entlang des Heidelberger Weges durch Erstellung einer abgesetzten Mauer aus Natursandsteinen vornahm. Für die Ziegelstraße und Neugasse wurden zusätzliche Überspannungsleuchten durch das Badenwerk Wiesloch angebracht.
Auf sportlichem Gebiet konnte eine weitere Leistungssteigerung festgestellt werden, u.a. beim Turnerbund Germania 1890, insbesondere der Handballabteilung, die den Aufstieg in die 1. Division schaffte. Beim Karnevalverein „Die Käskuche" erreichte das Jun. Tanzpaar Günther / Brenner bei der 5. Deutschen Meisterschaft für Kinder und Junioren in der Stadthalle Kassel den 3. Platz und die Mini- sowie Juniorengarde jeweils den 4. Platz. Besondere Ehrungen wurden Erich Klaus zuteil für die Erringung der Bronze - Medaille bei den Weitmeisterschaften San Diego / Californien ; Willibald Liebgott schaffte dabei einen beachtlichen 5. Platz. Bei den Militär- Weltmeisterschaften in Bagdad konnten beide Spitzenringer Klaus und Liebgott den Titel eines Militärweltmeisters 1979 erringen. Wolfgang Laier belegte den 4. Platz. In der Nationenwertung kam die Bundesrepublik Deutschland durch das hervorragende Abschneiden unserer Ringerelite auf den 2. Platz . Zu Beginn dieses Jahres erkämpfte sich der Athletenverein 1889 Reilingen den dritten Deutschen Mannschaftsmeister. In der laufenden Saison führt der AV mit nur zwei Verlustpunkten zusammen mit dem amtierenden Deutschen Meister Aalen, gegen den er nur einen Kampf verlor, die Tabelle der Südgruppe der Bundesliga an.
Auf kulturellem Gebiet bot der MGV 1902 eine Glanzleistung, indem er viermal bei Punktwertungssingen unter seinem Chordirektor Willi Trautmann die Tagesbestleistung erringen und zu einem Konzert die Kammersängerin Anneliese Rothenberger nach Reilingen verpflichten konnte.
Die Neutrassierung der B 39, die den Gemeinderat nunmehr schon viele Jahre beschäftigt, stellt für unsere Gemeinde ein schwieriges Problem dar. Geht es doch darum, den innerörtlichen Verkehr aus den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft zu nehmen. Da nach der derzeitigen Konzeption bereits flurbereinigtes Gelände in Anspruch genommen werden soll, waren neben dem Bürgermeister die Gemeinderäte Bickle, Kneis und Weißbrodt bei den Ministerien für Ernährung, Landwirtschaft und Umwelt bzw. für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr in Stuttgart vorstellig, um eine Alternative zur jetzigen Trassenplanung zu erreichen. Eine Prüfung der berechtigten Interessen wurde zugesagt und das Regierungspräsidium Karlsruhe beauftragt, entsprechende Änderungsvorschläge zu erarbeiten. So bleibt zu hoffen, dass eine für alle vier Gemeinden akzeptable Linienführung noch vor Einleitung des Planfeststellungsverfahrens erreicht wird.
Ausblick auf 1980
An der Schwelle der achtziger Jahre stehend kann schon jetzt gesagt werden, dass die auf uns zukommenden Aufgaben Verwaltung und Außendienst voll in Anspruch nehmen werden. Geht es darum, die Abwasserüberleitung zur Kläranlage Hockenheim zu verwirklichen. Im Frühjahr 1980 werden die Erschließungsmaßnahmen für das Gewerbegelände "Hägebüch II" in Angriff genommen. Für den Friedhof ist Gesamtplanung sowohl für den Außenbereich als auch für die Renovierung der Leichenhalle in die Tat umgesetzt.
Für die Dach und Turmsaniernierung des Rathauses sowie der Fassade sind nach Anhörung des Denkmalschutzamtes die Ausschreibungen vorzunehmen, um im zeitigen Frühjahr mit den erforderlichen Arbeiten beginnen zu können. Die Sanierung der Fritz-Mannherz-Hallen ist fortzuführen.
Anstelle der Geräteschuppen bei verschiedenen Gemeindehäusern ist die Erstellung von Garagen beabsichtigt.
Zum bevorstehenden Jahreswechsel entbiete ich allen Mitbürgern und Mitbürgerinnen freundlich Grüße, Glück und beste Gesundheit für das Jahr 1979.
Ihr
Hermann Kief, Bürgermeister

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