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Spargelgemeinde Reilingen (Druckversion)

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Club der Busfreunde auf Reisen

[Online seit 20.06.2016]

Von Sachsen in den Spreewald
In diesem Jahr führte die 6-Tage-Reise nach Sachsen und in den Spreewald. Die Fahrt ging auf der Route Frankfurt - Eisenach - Weimar - Chemnitz -
Dresden nach Stolpen. Nach dem traditionellen Busfreundefrühstück wurde in Eisenach Zwischenstation gemacht. In der so genannten Lutherstadt
hat Martin Luther das Neue Tesament vom Griechischen ins Deutsche übersetzt. Auch sonst hat Eisenach so einiges zu bieten, die Wartburg, die Opel- und Boschwerke, um nur einiges zu nennen. Nach dem Stadtrundgang ging die Fahrt weiter nach Stolpen in unser Hotel Burg Stolpen. Nach der Zimmerverteilung gab es gemeinsames Abendessen.
Am nächsten Tag ging es nach Meissen, zur Porzellanmanufaktur mit dem Symbol der zwei gekreuzten Schwerter. Ein Film und der Rundgang durch
den Betrieb brachte uns die Rohstoffgewinnung, als auch die Herstellung des "Weißen Goldes" näher. Hier konnte man sehen, mit welcher Präzession gearbeitet wird, um solch filigrane Muster, wie man sehen konnte, entstehen zu lassen. Am Mittag besuchten wir das Schloß Moritzburg mit der
gleichnamigen Gemeinde. Diese barocke Jagdschloß erhebt sich auf einer künstlichen Insel. Nach diesem Besuch ging es zurück zum Hotel, wo das Abendessen auf uns wartete.
Auf die Spreekahnfahrt am nächsten Tag freuten sich alle Teilnehmer. Mit dem Bus ging es nach Burg zum Hafen, wo sich die Einstiegstelle befand. Nachdem alle im Kahn Platz gefunden hatten, gab es eine Begrüßung, natürlich mit verschiedenen Spreewaldgurken, Schmalzbrot und einem Schnaps. Der Kahn führte uns bei einer 4-stündigen Fahrt über die Spree. Natur pur, Ruhe und Entspannung war angesagt. Nach diesem Naturerlebnis waren wir wieder pünktlich zum Abendessen im Hotel.
Tags darauf ging es in die sächsische Landeshauptstadt Dresden. Während einer kombinierten Stadtrundfahrt und Altstadtrundgang konnten wir die
bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Augenschein nehmen. Die Semperoper, der Zwinger, das Residenzschloß, die Frauenkirche, das Blaue Wunder und natürlich der kleinste und älteste Milchladen "Pfunds Molkerei" aus dem Jahre 1879.
Der letzte Tag unserer Reise ging in die sächsische Schweiz zum Elbsandsteingebirge. Von der Basteibrücke aus hatte man einen gigantischen Ausblick auf die Gebirgsformation, ein Wunder der Natur. Am Nachmittag ging es dann noch hoch auf die Burg Stolpen, mit dem tiefsten Basaltbrunnen der Welt, nämlich 84,39 m tief. Prominenteste Bewohnerin der Burg war die Gräfin Cosel.
Nach dem letzten gemeinsamen Abendessen, gab es noch etwas für die Lachmuskeln. "Die Gerichtsverhandlung" kam zur Aufführung, die Verwirrung war groß und das Urteil hochprozentig.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück machten wir uns dann auf den Heimweg. Petrus war wieder einmal mit uns im Bunde und alle haben wunderschöne Tage erlebt.
Moritzburg
Moritzburg
Teil der Reisegruppe
Teil der Reisegruppe
Spreekahnfahrt
Spreekahnfahrt

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