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Spargelgemeinde Reilingen (Druckversion)

Ortsgeschichte

Wir berichten

Einige Änderungen im Straßenbild der Hockenheimer Straße

[Online seit 17.03.2011]

Da die heutige Hockenheimer Straße schon immer ein wichtiger Straßenzug war, gibt es von ihr auch einige ältere Aufnahmen.

Interessant ist die Postkarte von 1930.
Interessant ist die Postkarte von 1930.
Schon lange umgebaut ist auch das Haus Nr. 36. Es war ein Fachwerkhaus.
Schon lange umgebaut ist auch das Haus Nr. 36. Es war ein Fachwerkhaus.
Es wurde von den Familien Astor/ Haag umgebaut.
Es wurde von den Familien Astor/ Haag umgebaut.
Verschwunden sind auch die alten Häuser Nr. 44
Verschwunden sind auch die alten Häuser Nr. 44 "Schreibwaren und Leihbücherei " von Ruth Schneider geb. Unglenk und das danebenliegende Haus Nr. 46. Hier wohnte vor dem Kriege der jüdische Mitbürger Max Kahn ( " Feihse Max"). Er war Meister in der Zigarrenfabrik der Gebrüder Baer und Schriftführer beim Turnerbund. Er wurde 1940 nach de Gurs deportiert und ist in einem Lager des Ostens verschollen.
Besonders gut erhalten hat sich die Häuserfront Nr. 23 .(Uhren/Schmuck Karl Kronenwett.) Früher trug sie die Aufschrift
Besonders gut erhalten hat sich die Häuserfront Nr. 23 .(Uhren/Schmuck Karl Kronenwett.) Früher trug sie die Aufschrift "Gemischtwarenhandlung Theodor Sauer Wtw." Gustav Holderer (Vater von Ruth Umlauf) übernahm später den Laden seines Schwiegervaters. So kann man heute noch lesen: "Theodor Sauer."
Philipp Bickle

Richtigstellung: Die Tochter des Gustav Holderer hieß "Lore Umlauf" und nicht "Ruth", wie ich fälschlicherweise geschrieben hatte. Ph. Bickle

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