Aus der Geschäftswelt

Stemborg GmbH steigert Tagesproduktion auf 300.000 Briefe

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Wenig bekannt ist der Dienstleister Stemborg, Sauerbruchstr. 1-3, der Tätigkeiten für seine Auftraggeber diskret im Hintergrund erbringt. Pünktlich zum 20-jährigen Firmenjubiläum erweitert Stemborg seine Betriebsräume um fast 1.000 m. Jetzt haben wir endlich mit knapp 5.000 m den Platz, den wir für die Wünsche unserer Auftraggeber benötigen, so der Geschäftsführer Steffen Borowitz.

Aber was genau macht eigentlich Stemborg? Das ist leicht erklärt meint Sven Klumpp, Vertriebsleiter von Stemborg. Mit allen dazugehörigen Nebendienstleistungen stellt Stemborg das dialogorientierte Marketing dar, um die Wünsche der Auftraggeber zu erfüllen. Stemborg betreibt Zielgruppenanalyse, hält die entsprechenden Adressbestände vor, textet und gestaltet Werbebriefe, druckt die sogenannten Werbemailings in der hauseigenen Digitaldruckerei, versendet Briefe über vier moderne Kuvertierstraßen im ebenfalls hauseigenen Lettershop und bietet Telemarketing im eigens für diesen Geschäftbereich geschaffenen Call Center an. Das Spektrum der Dienstleistungen wurde gerade zum Jahreswechsel im Zuge der Liberalisierung des Postmarktes erweitert. Seit Januar 2008 konsolidiert Stemborg auch Post in großen Mengen, um seine Auftraggeber in den Genuss der Rabattierungen von Portogebühren der Deutschen Post AG zu bringen.

Sven Klumpp ergreift den Begriff "Konsolidierung" und erklärt, dass die Wenigsten wirklich wissen, was genau mit Konsolidierung gemeint ist. Mit dem Begriff der Konsolidierung ist eine Vorsortierung der Briefe nach zahlreichen Kriterien und Vorschriften beschrieben. Die Deutsche Post AG erhält große Briefmengen "mundgerecht" vorsortiert und vorgearbeitet eingeliefert. Somit hat die Deutsche Post AG weniger Arbeit und gewährt daher Rabatte. Klingt einfach - ist aber nur für absolute Großunternehmen zu realisieren. Stemborg hat sich auf die Fahne geschrieben, diese Rabattierungen, welche bis zu 26% betragen können, auch für kleine und mittlere Unternehmen darzustellen. Wie soll das gehen? Das ist ganz einfach zeigt Sven Klumpp auf und erklärt, das Stemborg täglich "normale Briefmengen" von vielen Unternehmen einsammelt und zu einer "großen Briefmenge" zusammenführt.

Ein Unternehmen alleine hätte nie die Chance in diese Rabattstaffel zu fallen, da hierzu teilweise mindestens 25.000 Briefe täglich benötigt werden. Bereits ab einer täglichen Briefmenge von durchschnittlich 100 Briefen kann ein Unternehmen über Stemborg an der Konsolidierung teilnehmen. Natürlich bekommt jeder Auftraggeber "sein eigenes Werbeklischee" bei der Frankierung auf seine Briefpost aufgestempelt, so Aaron Borowitz. Zusammenfassend bringt es Johannes G. Rattu, der vierte Mann in der Geschäftsleitung auf den Punkt:

Stemborg baut die Brücke, die den Auftraggeber mit dessen Kunden verbindet. Die Module von Stemborg, also die Leistungen aus dem Lettershop, der Konsolidierung, dem Call Center, dem Adressmanagement oder die kreativen Dienste können bedingungslos kombiniert werden.
Stolz ist der Geschäftsführer Steffen Borowitz auf sein 42köpfiges Team, das sich stets mit größtem Engagement den Wünschen und Bedürfnissen des Auftraggebers widmet. Eine klare Aussage ist, dass sich Stemborg immer dem Auftraggeber nahtlos anpasst. Gerne berät Stemborg seinen Auftraggeber ganz konkret und individuell.
( 19.03.2008 - 15:38)

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