Aus dem Rathaus

Bürgermeister Walter Klein für weitere acht Jahre im Amt bestätigt
Finanzminister Stratthaus gratuliert BM Klein

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Großartiger Vertrauensbeweis für Walter Klein (55): Mit 95,52 % der abgegebenen Stimmen wurde Reilingens Bürgermeister am Sonntag, 03. April, für weitere acht Jahre in seinem Amt bestätigt. Während Klein 2.283 Stimmen auf sich vereinigte, votierten 91 Wähler (3,81 %) für Werner Tereba. Auf sonstige, nicht auf dem Stimmzettel stehende Personen, entfielen 16 Stimmen. Von den 5.344 Wahlberechtigten gaben 2.468 ihre Stimme ab. Dies entspricht einer beeindruckenden Wahlbeteiligung von 46,18 %. 78 Stimmen (3,16 %) waren ungültig.

Als Wahllokal diente einmal mehr die Friedrich-von-Schiller-Schule. Dort liefen auch die Fäden zusammen beim Gemeindewahlausschuss unter Vorsitz von Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Krämer. Eingeteilt war die Gemeinde in zehn allgemeine Wahlbezirke. Dazu kam die Briefwahl.

Punkt 18.18 Uhr konnte bereits das Ergebnis des ersten Wahlbezirks (3) bekannt gegeben werden. Von da an ging es Schlag auf Schlag. Schon um 18.40 Uhr war es Bernhard Krämer vorbehalten, das vorläufige Endergebnis bekannt zu gegeben. Sehr zu Freude von Walter Klein, der bereits kurz nach 18.00 Uhr in Begleitung seiner Ehefrau Brigitte in der Schiller-Schule erschienen war, und den zahlreichen Interessenten, darunter Finanzminister Gerhard Stratthaus sowie etliche Bürgermeisterkollegen aus der Region. Kaum war der Beifall für das Wahlergebnis verklungen, musste Walter Klein zahllose Hände schütteln.

Die Gratulationscour wurde anschließend in der Fritz-Mannherz-Mehrzweckhalle fortgesetzt, in die es viele Reilinger und auswärtige Gäste zog, um dem Bürgermeister zur Wiederwahl zu gratulieren. Mit von der Partie waren auch örtliche Musik- und Gesangverein, die „ihrem“ Bürgermeister musikalisch gratulierten.

Für den reibungslosen Ablauf der Bürgermeisterwahl sorgten rund 75 Wahlhelfer. Sie hatten die Sache fest im Griff. Für den Gemeindewahlausschuss mit Bernhard Krämer, Sabine Petzold, Karl Bickle, Günter Blaesius, Jens Pflaum, Rudi Askani und den Schriftführern Josef Dufrin und Wolfgang Müller gab es keine Probleme.

Bis gegen Mittag fanden rund 15 % der Wahlberechtigten den Weg in das Wahllokal. Da gewöhnlich am Nachmittag weit mehr Wähler als am Vormittag an die Wahlurne gehen, durfte man von einer Wahlbeteiligung von weit über 30 % ausgehen. Dass es stolze 45 % wurden, verwunderte viele Beobachter: In einer Zeit der Politikverdrossenheit und angesichts des Umstandes, dass es sich ja um keine eigentliche Wahl, sondern eher um eine Bestätigung handelte, ist dieser Wert sehr erfreulich. Er spricht nicht nur für Walter Klein, sondern vor allem für die Reilinger Wählerinnen und Wähler.

Die Zustimmung für Walter Klein lag in den einzelnen Stimmbezirken zwischen 91,45 % (Bezirk 9, „Holzrott“) und 99,49 % (Bezirk 5, westlich des alten Ortskerns). Weit mehr als die Zustimmung für Klein differierte die Wahlbeteiligung in den einzelnen Stimmbezirken. Sie reichte von 25,79 % („Holzrott“) bis 50,5 % (Bezirk 2, alter Ortskern).

Wurde Walter Klein am 13. April 1997 als frisch gebackener Bürgermeister noch mit der Pferdekutsche von seiner Wohnung zum Josefshaus gefahren, so kam er am jetzigen Wahlsonntag weniger spektakulär in die Schiller-Schule. Dort warteten bereits etliche Reilinger auf das alte und neue Gemeindeoberhaupt. Nach und nach stellte sich auch die Prominenz ein: An der Spitze Baden-Württembergs Finanzminister Gerhard Stratthaus, Kleins Bürgermeisterkollegen OB Dieter Gummer (Hockenheim), Hartmut Beck (Altlußheim), Gerhard Greiner (Neulußheim), Hans-Dieter Weis (Dielheim) und natürlich Bruder Karl Klein (Mühlhausen). Auch Bundestagsabgeordneter Olav Gutting ließ es sich nicht nehmen, Walter Klein zur Wiederwahl zu gratulieren. Dies taten auch viele Reilinger Bürger, die in der Mannherz-Halle „ihren“ Bürgermeister bei Brezel, Freibier und sonstigen Getränken feierten.

Die Gemeindeverwaltung bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde für das vorbildliche Wahlverhalten. Der Dank gilt im Besonderen allen ehrenamtlich Mitwirkenden, die für eine reibungslose Abwicklung des Wahlgeschäftes gesorgt haben. Fotos: svs
( 04.04.2005 - 14:06)

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BM Klein beobachtet zufrieden die einlaufenden ZahlenBM Klein beobachtet zufrieden die einlaufenden Zahlen und schaut GR Bickle über die Schulter
Die Urne wird im Wahlbezirk ausgeleertDie Urne wird im Wahlbezirk ausgeleert
Andrang im HauptwahlbezirkAndrang im Hauptwahlbezirk
Wahlleiter Krämer verkündet das verläufige EndergebnisWahlleiter und Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Krämer verkündet das verläufige Endergebnis

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