Aus dem Rathaus

Regelmäßige Brückensanierung hält Kostenaufwand in Grenzen
Regelmäßige Brückensanierung hält Kostenaufwand in Grenzen

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Die Reilinger Brückenbauwerke sind zuletzt im Herbst vergangenen Jahres einer gründlichen Zustandsbewertung unterzogen worden. Sie befinden sich durchweg in einem guten bis sehr guten Zustand. Notwendig werden dennoch diverse Sanierungs- und Unterhaltungsmaßnahmen. Der entsprechende Kostenaufwand ist bereits im diesjährigen Haushalt berücksichtigt.

War es im vergangenen Jahr der Übergang der Unteren Hauptstraße in die Walldorfer Straße, sind es heuer die große Hertenwegbrücke und die Überführung des Hauptwirtschaftsweges über die Neubaustrecke und Rheintalbahn, die instand- zusetzen sind.
Dabei handelt es sich vorwiegend um eine Betonsanierung an den Brückenkappen. Zu beseitigen sind Risse und Fugen zwischen Randstein und Brückenkappen sowie Anschlussprofilen und Fahrbahnbelag. Die Bauwerke werden zudem von hartnäckigen Verschmutzungen oder Bewuchs gereinigt. Das Geländer der großen Hertenwegbrücke soll zudem komplett angeschliffen und entstaubt, Fehlstellen entrostet und neu beschichtet werden.

Die Betonsanierung übernimmt eine Firma aus Sandhausen. Die Malerarbeiten führt ein Reilinger Malerbetrieb aus.

„Kleine, oft über Jahre nicht erkannte Mängel an Brücken können die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gefährden. Werden diese rechtzeitig behoben, halten sich in der Regel auch die Sanierungskosten in Grenzen“, erklärt Bürgermeister Walter Klein. So verhalte es sich auch bei der jetzt anstehenden Brückensanierung, wo lediglich ein überschaubarer Betrag von überschlägig 11.000 Euro aufgebracht werden muss.

Als Träger der Straßenbaulast wird die Gemeinde zudem Ausbesserungsarbeiten im Bereich der Sandwegbrücke veranlassen. Dort sind die Fahrbahnübergänge durchgehend gerissen bzw. haben sich abgesetzt. Zu entfernen ist auch der bereichsweise anzutreffende Bewuchs. Der Kostenaufwand liegt hier bei rund 4.000 Euro.

Fotos: svs/Gemeinde
( 04.06.2007 - 09:58)

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