Gemeindeinfo
Zum
Jahreswechsel 2002/2003
Reilingen
im Jahr 2002
Leistungsfähig
- Lebendig - Selbstbewusst
Liebe
Mitbürgerinnen und Mitbürger,
jedes Jahr endet mit einem kleinen
Abschied von einem Stück gelebter Zeit und jeder Jahreswechsel stellt Fragen
nach der Zukunft. Auch im Jahr 2002 war das nicht viel anders. Das wussten schon
die frühen Römer, die Janus, ihrem Gott der Zeit, nur zwei Gesichter gaben:
Eines, das zurück, und das andere, das nach vorne schaut.
Ein
umfassender Blick auf die Ereignisse in Reilingen jedenfalls macht Mut und stärkt
den Glauben, dass man in dieser lebendigen und lebenswerten Gemeinde auch für
das neue Jahr bestens gerüstet ist. In Reilingen wurde im laufenden Jahr
einiges bewegt, machte sich eine zufriedenstellende Entwicklung breit, wurde das
im Haushalt zur Verfügung stehende Geld gut investiert.
Nachhaltiger Erneuerungsprozess
Zum
Jahresende läuft die Reilinger Ortskernsanierung aus. Damit endet eine teils stürmische,
elfjährige Entwicklungsphase, die unserem Ortskern eine gleichermaßen
qualitative wie auch funktionale Aufwertung beschert hat. Im Verlauf der 1991
eingeleiteten Ortskernsanierung konnten eine Vielzahl öffentlicher und privater
Einzelmaßnahmen realisiert, neue Bereiche für den Wohnungsbau bereitgestellt,
für Handel, Gewerbe und Handwerk Entwicklungsmöglichkeiten geschaffen und
damit die Zentralität und Versorgungsfunktion des Ortskerns gestärkt werden.
Wesentlichen
Anteil am erfolgreichen Abschluss dieses langwierigen Sanierungsverfahrens hat
ein erhebliches finanzielles Engagement des Landes Baden-Württemberg.
Rund
4,5 Mio. Euro wurden an Fördergeldern eingesetzt, wovon die Gemeinde Reilingen
ein Drittel im Rahmen der Komplementärfinanzierung aufgebracht hat.
In
der zweiten Jahreshälfte war Baubeginn für die letzte große Baumaßnahme der
Reilinger Ortskernsanierung in der Hauptstraße 84. Auf dem Areal einer
ehemaligen Zigarrenfabrik werden durch einen privaten Bauträger sechs Reihenhäuser
und ein Wohn- und Geschäftshaus mit bis zu 520 qm Nutzfläche errichtet.
Dadurch wurde es möglich, die angrenzende Ziegelstraße instand zu setzen und
mit dem Neubau des Gebr.-Baer-Weges zur inneren Erschließung des dortigen
Sanierungsbereichs zu beginnen.
Als
abgeschlossen angesehen werden darf die Umgestaltung des Rathausumfeldes und der
Schulstraße. Dort war zuletzt das ehemalige Raiffeisen-Lagerhaus abgebrochen
und an dessen Stelle eine neue Ortsstraße mit der Bezeichnung „Am Rathaus“
gebaut worden. Sie konnte im Monat September ihrer Bestimmung übergeben werden,
ebenso wie 25 neue Stellplätze. Die kommunale Stellplatzbilanz für den
Ortskern weist mittlerweile rund 140 öffentliche Parkplätze auf.
Das
Ergebnis unserer gemeinsamen Anstrengungen kann sich heute sehen lassen. Ich möchte
daher an dieser Stelle allen von unserer innerörtlichen Erneuerung mittel- und
unmittelbar Betroffenen Dank und Anerkennung aussprechen und die gesamte
Einwohnerschaft heute schon einladen, Ende April des nächsten Jahres zu einer
offiziellen Feierstunde zum Abschluss der Ortskernsanierung auf das gelungene
Werk anzustoßen. Bis dahin werden wir Ihnen auch eine Broschüre vorstellen können,
die unsere erfolgreiche gemeinsame Arbeit für die Nachwelt dokumentiert und
dazu animieren soll, diesen nachhaltigen Erneuerungsprozess auch in der Zukunft
fortzusetzen.
Lernumgebung Schule
Nicht
erst seit dem unbefriedigenden Abschneiden deutscher Schüler bei der
PISA-Studie, einer international standardisierten Leistungsmessung in 32
beteiligten Staaten, fördert unsere Gemeinde in besonderem Maße die Bildung
der Jugend. Reilingen verfügt seit 2001 über ein leistungsstarkes
Bildungszentrum, das in der Region seinesgleichen sucht.
Mit
10 Mio. Mark war das Raumangebot unserer Grund-, Haupt- und Werkrealschule vergrößert,
die Bildungsmöglichkeiten durch technische Neuerungen verbessert und die 37
Jahre alte Gebäudesubstanz rundum erneuert worden.
Anfang
September haben wir damit begonnen, auch das 1976 erstellte Nebengebäude zu
sanieren, in dem seither die Grundschulklassen unterrichtet werden. 800.000 Mark
kostete uns damals der Neubau, heute wollen wir für die Gebäudesanierung mit
1,176 Mio. Euro das Zweieinhalbfache einsetzen, um unseren Kindern schon mit
Schuljahresbeginn 2003/2004 optimalste Bildungsvoraussetzungen bieten zu können.
Den
modernisierten Schulkomplex werden wir durch einen neugestalteten, mit Spiel-
und Sportgeräten ausgestatteten Schulhof komplettieren. Eine gebildete
Arbeitsgemeinschaft hat die Aufgabe, die Bedürfnisse und Wünsche der Schüler
mit den vorhandenen architektonischen, gesetzlichen und finanziellen
Gestaltungsspielräumen in Einklang zu bringen und ein tragfähiges,
gemeinschaftliches Maßnahmenkonzept zu entwickeln.
Die
Schulhofgestaltung steht in einem engen Zusammenhang mit dem mittelfristig
geplanten Bau einer multifunktional nutzbaren Sportanlage nördlich der
Fritz-Mannherz-Hallen.
Ganztagesbetreuung
für Schulkinder gehört mittlerweile für viele Kommunen, so auch in Reilingen,
zum Standard. Schulunterricht, verlässliche Grundschule und Hort an der Schule
sind die drei Komponenten, die sich in optimaler Weise ergänzen. In den
unterrichtsfreien Zeiten kümmern sich mittlerweile vier Betreuerinnen um das
Wohl der Kinder. In den Sommermonaten war es erstmals möglich, auch eine
Betreuung in der Ferienzeit anzubieten.
Mit
1.161 Euro pro Kind unterstützt die Gemeinde den Betrieb der Reilinger Kindergärten.
Sie sind mit derzeit 268 betreuten Kindern am Rand ihrer Aufnahmekapazitäten
angelangt.
Für
den Fall des Falles stehen Reserveräume im Obergeschoss des Kindergartens St.
Josef zur Verfügung.
Schon
seit dem Vorjahr ist auch bekannt, dass der in Trägerschaft der evangelischen
Kirchengemeinde stehende Oberlin-Kindergarten dringend saniert, wenn nicht gar gänzlich
erneuert werden muss. Kostenaufwand und mögliche Alternativen lässt die
politische Gemeinde in Abstimmung mit dem Kindergartenträger derzeit prüfen.
Land,
Kommunen und Kirchen haben sich auf eine Novellierung des Kindergartengesetzes
verständigt. Kirchliche und freie Träger haben künftig einen Rechtsanspruch
auf Förderung ihrer Kindergärten durch die Kommunen. Dafür sollen sich die
Betreuungsangebote verstärkt am örtlichen Bedarf ausrichten. Im Vorgriff auf
die bevorstehende gesetzliche Regelung konnten wir uns in Reilingen bereits
Mitte des Jahres mit den Trägern der örtlichen Kindergärten auf eine stärkere
Einflussnahme der politischen Gemeinde verständigen.
Vandalismus
und intensiver Gebrauch haben der erst 1994 angelegten Spielanlage an der
Haydnallee arg zugesetzt. Sie muss rundum erneuert werden. Die Gemeinde wird
etwa 16.000 Euro aufbringen müssen, um die uneingeschränkte Nutzbarkeit der
Anlage wieder herzustellen.
Der
Spielplatz am Wörschweg hat auch schon bessere Tage gesehen. Im Verlauf des
Jahres hinzukommende gravierende Sturmschäden waren schließlich
ausschlaggebend, die Anlage völlig neu zu konzipieren. Die Kinder können sich
schon auf das Frühjahr freuen, wenn der Platz mit funktionalem Spielgerät
ausgestattet und ein Bolzplatz neu angelegt worden ist.
Im
kommunalen Kinder- und Jugendzentrum Cosmos konnte die Technische Ausstattung für
das eingerichtete Internetcafe verbessert werden. Zwei weitere Betreuungskräfte
haben es zugelassen, die Öffnungszeiten vor allem in den Abendstunden
auszuweiten.
Die
Seniorenpolitik ist nicht allein wegen der demographischen Entwicklung ein
Schwerpunkt unserer Arbeit. Ziel aller Bemühungen muss es sein, das Verbleiben
älterer Menschen in ihrer angestammten Umgebung und in der örtlichen
Gemeinschaft zu sichern, sowie ihre umfassende Teilhabe am Gesellschafts-,
Wirtschaft-, Kultur- und Freizeitleben durch Erhaltung ihrer Mobilität,
Schaffung von Kontakt- und Kommunikationsbereichen und altersgerechten
Hilfsdiensten zu ermöglichen.
Unsere Gemeinde verfügt seit Mai
2000 über eine betreute Seniorenwohnanlage im Ortskern. Mit dem Bebauungsplan
„Fröschau/Wörsch“ werden wir die Voraussetzungen für den Bau einer
zweiten Betreuungseinrichtung schaffen.
Seit
mittlerweile zweieinhalb Jahrzehnten betreibt die Gemeinde eine kommunale
Altentagesstätte im Franz-Riegler-Haus. Dort haben die Reilinger Seniorinnen
und Senioren wöchentlich Gelegenheit, sich zwanglos zur Unterhaltung, Spiel und
Kaffeeklatsch einzufinden.
Unser
aller Dank und Anerkennung gilt der ständigen Betreuerin Hildegard Freidel und
dem Hausfrauenbund wie auch dem Landfrauenverein, als Stützen unserer
Seniorenarbeit.
Lebensadern einer Gemeinde
Der
Zustand der Gemeindestraßen ist nicht nur die Visitenkarte für jeden auswärtigen
Besucher und trägt stark zum Image einer Gemeinde bei. Die Gemeindestraßen
sind vor allem für die Wirtschaft Lebensadern und Standortfaktor, und für den
Bürger, die Einwohner einer Gemeinde, die Verbindung von ihrer Wohnstätte
hinaus in den Beruf oder in die Freizeit. Wichtig ist es deshalb, die Leistungsfähigkeit
und Sicherheit dieser Straßen zu verbessern.
Rund
260.000,-- Euro hat die Erneuerung der Reilinger Ortsstraßen im laufenden
Kalenderjahr gekostet. Im Wesentlichen haben Garten- und Blumenstraße eine neue
Verschleißdecke erhalten, in der Wörsch wurde ein Feldweg instandgesetzt und
ein Verbindungsweg vom Baugebiet „Nachtwaid“ zur Schiller-Schule angelegt.
Der
Biblisweg als ein beliebter Schulweg zum Schulzentrum Hockenheim, konnte als
verbliebene Restmaßnahme der Flurbereinigung erneuert werden. 169.000 Euro
werden wir im neuen Jahr bereitstellen, um ein Teilstück der Alten Friedhofstraße,
die Wilhelmstraße in Höhe des Schützenhauses wie auch die öffentlichen
Parkflächen am Königsberger Ring instand zusetzen.
Rund
89.000 Euro wird uns die Optimierung des Wegenetzes auf dem Friedhof kosten.
Zudem
wollen wir eine Rad- und Fußwegverbindung zwischen Altem Rottweg und
Siemensstraße herstellen.
In
Mode gekommen sind Kreisverkehre, vor allem in den Ortseingangsbereichen, da
durch die Bremswirkung insbesondere die Zahl der Unfälle mit Personenschäden
erheblich verringert werden kann. Seit mittlerweile drei Jahren will das Land
den Unfallschwerpunkt am südlichen Ortsrand entschärfen. Die Planungen sind längst
abgeschlossen, liegen aber ungenutzt in den Schubladen des Straßenbauamtes, da
es die Landesfinanzen bislang nicht zugelassen haben, die erforderlichen Gelder
von rund 200.000,-- Euro bereitzustellen. Wir werden nichts unversucht lassen,
endlich eine Mittelfreigabe zu erreichen.
Die
Haydnallee ist eine für die innerörtliche Verkehrsführung der Gemeinde enorm
wichtige Wohnsammelstraße. Sie dient auch als Zufahrtsstraße für das nördlich
gelegene Gewerbegebiet. Über den vorderen Teilabschnitt und die Speyerer Straße
führt der regionale Nahverkehr.
Der
Straßenzug ist trotz seiner Vorfahrtsberechtigung in einen Zonenbereich
eingebunden und somit die Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt. Dennoch
werden viele Autofahrer wegen der relativ großen Ausbaubreite von
durchschnittlich sieben Meter zu höheren Fahrgeschwindigkeiten verleitet.
In
den Beschlussgremien unserer Gemeinde diskutieren wir daher Lösungsvorschläge,
die Straße für Radfahrer und querende Fußgänger sicherer zu machen, aber
auch Einfluss auf die hohen Fahrgeschwindigkeiten zu nehmen.
Die
Verwaltung setzt sich beständig für eine Optimierung des Radwegenetzes ein.
Bei der Straßenbaubehörde sind wir mit dem Vorschlag eines Radweges entlang
der Steinallee Richtung Waghäusel vorstellig geworden. Das zeitaufwändige
Verfahren ist immerhin in Angriff genommen. Unterstützen wollen wir auch den
Vorschlag der Nachbarstadt Walldorf, entlang der B 39 in Richtung Reilingen
einen begleitenden Radweg anlegen zu lassen.
Der
Rhein-Neckar-Kreis wird in den nächsten Wochen als freiwillige Aufgabe der
Daseinsvorsorge den bestehenden Nahverkehrsplan fortschreiben.
Von
19 beschriebenen Einzelmaßnahmen konnten lediglich zwei, darunter die seit
Jahren geplante regelmäßige Busverbindung nach Walldorf/Bahnhof nicht
realisiert werden. Auf Verwaltungsgemeinschaftsebene war leider keine gemeinsame
Position verhandelbar. Hockenheim und Altlußheim wollen sich nicht beteiligen
oder einen Sonderweg (Ruftaxi) gehen.
Alles
hängt jetzt davon ab, ob es gelingt, zusammen mit der Stadt Walldorf ein
finanzierbares Konzept für eine ständige Busverbindung zum S-Bahnhof
Walldorf-Wiesloch zu entwickeln. Wir haben vereinbart, dass eine Lösung des
Nahverkehrsproblems spätestens mit Freigabe der B 39 Ortsumgehung Walldorf zur
Entscheidung anstehen muss.
Die
Fahrtroute der bestehenden Ruftaxilinie nach Walldorf Stadtmitte verläuft seit
01. April über die Hockenheimer Straße und bindet damit sämtliche öffentlichen
Bushaltestellen mit ein.
Entschlossen
will die Gemeinde künftig verkehrswidriges Verhalten ahnden. Ein Ordnungsdienst
wird im neuen Jahr dafür sorgen, dass insbesondere beim sg. „ruhenden
Verkehr“ der Straßenverkehrsordnung wieder mehr Beachtung geschenkt wird.
In
den vergangenen Monaten hatte das in der Regel nicht beanstandete verbotswidrige
Parken an verschiedenen „Brennpunkten“ in nicht mehr tolerierbarem Umfang überhand
genommen.
Auf
sich warten lässt der fest eingeplante Umbau des 1979 erstellten Feuerwehrgerätehauses.
Rund 1,9 Mio. Euro sind für dringende Gebäudesanierung, Anbau und technische
Ausstattung veranschlagt.
Die
noch ausstehende Förderzusage des Landes lässt einen vorzeitigen Baubeginn
leider noch nicht zu. Planung und Bauleitung übernimmt jetzt ein Reilinger
Architekturbüro.
Ebenfalls
noch nicht ausgegeben werden konnten die im Haushalt eingestellten Gelder für
den Ankauf eines neuen Tanklöschfahrzeuges. Ohne eine Förderzusage des Landes,
die rund 104.000 Euro umfasst, kann der Lieferauftrag nicht erteilt werden.
Um
die Gesundheit der Feuerwehrmänner und –frauen zu schützen, ist im
Feuerwehrgerätehaus mittlerweile eine Abgas-Absauganlage eingebaut worden. Mit
einer gleichartigen Anlage wird auch die neu zu erstellende Fahrzeughalle bestückt.
Ein
örtliches Architekturbüro ist damit beauftragt worden, Standortvorschläge und
Kosten für eine neue „Grillhütte“ zu ermitteln. Die Gemeindeeinrichtung
soll ganzjährig und auch bei weniger erfreulichen Witterungsbedingungen nutzbar
sein.
Zukunft aktiv gestalten
Mit
einem neuen Wohnbaugebiet im Norden der Gemeinde wird Reilingen weiter wachsen.
Gerade junge Familien haben die Möglichkeit, sich ihren Traum von einem neuen
Eigenheim zu verwirklichen. Das Baugebiet „Holzrott“, 4. Abschnitt umfasst
eine Fläche von rund 6,5 ha. Die anstehende Erschließung wird die KWG
Reilingen mbH abwickeln.
Sichtbare
Fortschritte hat das im Jahr 2001 erschlossene Areal Nachtwaid gemacht.
Mittlerweile sind rund 50 Wohneinheiten erstellt oder noch im Bau. Weitaus
schwerfälliger kommt dagegen der Planungsprozess für den Ortstrand Fröschau/Wörsch
voran, zumal die Entwurfsplanung wegen ständiger Veränderungen des
Anforderungsprofils immer wieder modifiziert werden muss. Unser Bemühen, eine
Aufnahme des Areals in das Sanierungsprogramm des Landes zu erreichen, hatte
bisher noch keinen Erfolg.
In
Baden-Württemberg haben sich bislang 360 Gemeinden und Landkreise auf den Weg
gemacht, gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern ein lokales
Zukunftsprogramm, eine Lokale Agenda zu erarbeiten.
Seit
1998 arbeiten drei Arbeitskreise auch in Reilingen daran, ein örtliches
Aktionsprogramm zu erstellen. Die Bedeutung derartiger Programme für das
Umsetzen langfristiger Entwicklungsziele wurde im Entschließungsprogramm des
diesjährigen Weltgipfels in Johannesburg bestätigt.
Sie
sind herzlich eingeladen, sich in diese Initiative einzubringen und mit
konstruktiven Ideen dazu beizutragen, dass Reilingen eine gute Zukunft hat.
Mit
drei Aktionen sind die Agenda-Arbeitskreise in diesem Jahr etwas aus dem
Schatten getreten. Sie sind verantwortlich für die Auflage eines Förderprogrammes
der Gemeinde, mit dem man einer weiteren Flächenversieglung begegnen will.
Bezuschusst wird jetzt auch das Anpflanzen von heimischen, standortgerechten Bäumen
und Sträuchern. Das Förderprogramm ist darauf ausgerichtet, die Artenvielfalt
zu sichern und die Vorteile einer einheimischen, aufeinander abgestimmten Flora
und Fauna zu nutzen. Zielvorgabe ist es aber auch, einen Beitrag für ein schöneres
Ortsbild zu leisten.
Ebenfalls
auf eine Initiative eines Agenda-Arbeitskreises zurückzuführen ist der neu ins
Leben gerufene Reilinger Gewerbetag, der am Kerwesamstag einen optimistisch
stimmenden Zuspruch hatte.
Auch
viele Jugendliche nutzten die gebotene Möglichkeit, sich ein Bild von der
realen Arbeitswelt zu verschaffen.
Wie
in vielen anderen Kommunen im Lande war auch Reilingen von der allgemeinen
Grundwasserproblematik betroffen. Seit 1994 steigt der Grundwasserpegel in
unserer Region beständig an und hat in Einzelfällen auch in unserer Gemeinde
schon zu Gebäudeschäden geführt.
Der
Zweckverband Wasserversorgung Südkreis erweitert derzeit seine Speicherkapazitäten.
Mit einem Aufwand von 1,2 Mio. Euro wird ein neuer Wasserbehälter mit einem
Fassungsvermögen von 3.500 cbm errichtet und damit das seitherige
Wasserreservoir von 4.500 cbm um fast 80 Prozent gesteigert. Durchschnittlich
werden derzeit pro Tag 6.500 cbm Wasser im Verwaltungsraum Hockenheim
verbraucht.
Die
Wasserbezugs- und Abwassergebühren sind kostendeckend und können
erfreulicherweise unverändert bleiben. Die Wasserzählermiete fällt für
unsere Bürger nach einer Neukalkulation jetzt sogar geringer aus.
Unsere
Entwässerungsanlagen werden regelmäßig kontrolliert und mit erheblichem
finanziellen Aufwand instandgesetzt. Für die Beseitigung von Schäden an der
Kanalisation haben wir in den zurückliegenden zwölf Monaten rund 87.000 Euro
aufgewendet. Neu ist ein erstelltes Indirekteinleiterkataster, das die
Abwasserbelastung von über 100 örtlichen Betrieben registriert.
Weniger
gut waren die Erfahrungen mit einem Zusatzangebot der Gemeinde zur kostenlosen
Glasentsorgung. Die ständig mit Glas und Abfall übersäten Sammelstandorte
mussten aufgegeben werden.
Mit
der Beteiligung an einer landesweiten Bündelausschreibung konnten wir einen
kostengünstigen Strombezug erreichen. Ein effizientes Energiemanagement hat ein
in Auftrag gegebener jährlicher Bericht über Energieverbrauch und Einsparungsmöglichkeiten
in elf kommunalen Einrichtungen zum Ziel.
Der
Betrieb des Häckselplatzes muss aus dem allgemeinen Haushalt finanziell gestützt
werden. Mit dem Wegfall der Kreisförderung zum Jahresende wird sich die Schere
zwischen Einnahmen und Ausgaben noch weiter öffnen.
Entlastend soll sich die Anschaffung eines Häckslers auswirken.
Gemeinsam
mit der Stadt Walldorf und in enger Zusammenarbeit mit den Schulen und der
Forstverwaltung konnte ein forsthistorischer Waldlehrpfad als waldpädagogisches
Projekt verwirklicht werden. Erneuert haben wir auch die Schautafeln unseres
Naturlehrpfades am Reilinger See.
Den
hohen Erwartungen leider nicht ganz entsprochen hat die diesjährige
Spargelsaison. Verantwortlich dafür war kühles und regnerisches Wetter im Mai
und eine große Hitzewelle zum Saisonschluss. Dennoch fiel der Ertrag mit einem
Plus von etwa 15 Prozent besser als im Vorjahr aus. Der Anbau von Spargel in
unserer Region stagniert weiter, wohl unter dem Eindruck von
Niedrigpreisprodukten aus Ost- und Norddeutschland. Dennoch haben wir uns in
Reilingen auch in dieser Saison nach besten Kräften darum bemüht, heimischen
Spargel über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt zu machen. Als erfreuliches
Beispiel unserer Marketingbemühungen will ich die Förderung eines
Spargelfestivals im schwedischen Stockholm nennen.
Die
schönsten Seiten unserer Gemeinde zeigt eine neu aufgelegte Ansichtskarte, die
ab Anfang des neuen Jahres im Bürgerbüro des Rathauses und in den örtlichen
Schreibwarengeschäften erhältlich sein wird.
Verwaltung stellt sich dem Wettbewerb
Vor
zehn Jahren gab die KGSt, der Verband für kommunales Management, mit dem sg.
neuen Steuerungsmodell den Startschuss für die Reform der Kommunalverwaltungen.
Seither hat sich vieles geändert. Dem Wettbewerb gestellt hat sich auch unsere
Gemeindeverwaltung.
Vier
Jahre nach unserem ersten Internet-Auftritt setzen wir wieder neue Maßstäbe,
um die Spargelgemeinde Reilingen im weltweiten Datenverbund angemessen zu präsentieren.
Neben
einem neuen Layout darf bis zum Jahreswechsel vor allem eine verbesserte
Benutzerführung und Navigation erwartet werden. Außerdem wollen wir die
Gemeindehomepage barrierefrei und damit behindertenfreundlich gestalten.
Zwischenzeitlich
ist es schon Standard, dass bei Wahlen die Wahlbriefunterlagen über das
Internet angefordert werden können. So auch bei den Wahlen zum 15. Deutschen
Bundestag, wo der neu gebildete Spargelwahlkreis künftig durch Olav Gutting
vertreten sein wird.
Der
begonnene Aufbau eines Reilinger „who ist who“, einer digitalen
Visitenkarte, macht gute Fortschritte.
Die
Verwaltung gibt auf ihrer Homepage umfassende Hilfen zu konkreten Lebenslagen,
wie Geburt, Schule, Volljährigkeit bis hin zur Sterbebegleitung und Tod. Sie
ist damit der Landesregierung ein gutes Stück voraus, die ein eigenes
Landesportal ebenfalls in ähnlicher Art und Weise gestalten will.
Eine
im Amtsblatt veröffentlichte wöchentliche Internet-Ecke zeigt Kreativität und
Möglichkeiten der Reilinger Internetpräsenz auf.
Über
einen eigens installierten Formularserver sind wir mittlerweile in der Lage,
rund 150 unterschiedlichste amtliche Vordrucke und Merkblätter als kostenlose
Serviceleistung anbieten zu können.
Die
Fachjury des landesweit ausgeschriebenen Wettbewerbs „InternetDorf 2002“ hat
unsere Gemeindehomepage als eine der zehn besten Internet-Auftritte baden-württembergischer
Gemeinden mit bis zu 15.000 Einwohnern für eine Preisverleihung nominiert. Dem
ehrenamtlich tätigen Arbeitskreis „Internet“ möchte ich an dieser Stelle
meinen besonderen Dank und Anerkennung aussprechen.
Akten
und Schriftgut werden im Rathaus schon seit Jahren digital verwaltet. Neuerdings
stehen uns auch Module der Sitzungsverwaltung und ein Adressmanager zur Verfügung.
Mit der Anschaffung eines Brenners sind wir jetzt auch in der Lage, unsere
Datenbestände auf CD-Rom bereitzustellen. Den Gemeinderäten wird mit
Jahresabschluss bereits zum zweiten Mal eine CD mit den öffentlichen
Ratsprotokollen zugehen. Eine digitale Aufbereitung der Reilinger Ortschronik
ist ebenfalls in Arbeit.
Mit
der Systemsoftware SAP/R 3 wurden erste praktische Erfahrungen im Rechnungswesen
gemacht.
Mit einigen personellen Veränderungen hat die Gemeindeverwaltung die
Grundlagen für eine Reorganisation der Kernverwaltung geschaffen, die den
gestiegenen Anforderungen besser gerecht wird.
Bürgersinn und Solidarität
„Es
gibt nichts Gutes, außer man tut es“, formulierte einst Erich Kästner in
seiner lakonisch treffsicheren Art. Jeder dritte Deutsche engagiert sich
mittlerweile ehrenamtlich in
Freizeitvereinen,
als Schöffe, in Kirchengemeinden oder Wohlfahrtsverbänden, Freiwilliger
Feuerwehr oder einer Partei. Hinzu kommen die neuen Freiwilligen, die eigene
Projekte entwickeln und selbst die Initiative ergreifen, um als Bürger für Bürger
aktiv zu werden.
Mit
einer Wertschöpfung von 25 Milliarden Euro tragen ehrenamtlich tätige Bürgerinnen
und Bürger zum Bruttosozialprodukt bei. Eine unglaubliche Zahl, die
verdeutlicht, dass ehrenamtliche Arbeit für unser Land auch absolut unbezahlbar
bleibt.
Ein
Ehrenamt zu übernehmen ist selbstverständlich eine Frage der Ehre und nicht
des Zwanges, aber auch eine Frage der Wertschätzung und Anerkennung durch
unsere Gesellschaft. Dem ehrenamtlich Tätigen muss deutlich gemacht werden, wie
sehr man seinen freiwilligen Einsatz anerkennt. Wir tun dies in unserer Gemeinde
bei unserem jährlichen Ehrungsabend, an dem herausragende
sportliche
Leistungen gewürdigt, verdiente Vorstandsmitglieder ausgezeichnet und langjährige
Blutspender geehrt werden.
Stellvertretend
für all die ehrenamtlich tätigen Reilinger Bürgerinnen und Bürger möchte
ich den langjährigen Vorsitzenden der Kultur- und Sportgemeinschaft Siegfried
Heim nennen, der in diesem Jahr die höchste Auszeichnung erhalten hat. Der
Bundespräsident verlieh ihm auf Vorschlag des Ministerpräsidenten des Landes
Baden-Württemberg die Bundesverdienstmedaille und würdigte damit seine
herausragenden Verdienste um Kultur und Sport in der Gemeinde.
Unsere
Reilinger Vereine sorgten auch im Jahr 2002 wieder für eine Fülle von
Veranstaltungen, die das Interesse auch zahlreicher auswärtiger Besucher auf
sich zogen. Höhepunkte des diesjährigen kulturellen Angebotes waren die Jubiläumsfeierlichkeiten
zum 100-jährigen Bestehen des Männergesangvereins. Zusammen mit dem Land
Baden-Württemberg konnte der örtliche Hausfrauenbund seinen 50. Geburtstag
feiern. Zu den Klassikern zählte sicherlich wie schon in den Vorjahren das
Reilinger Straßenfest als Ausdruck lebendiger Dorfgemeinschaft. Unübertroffen
waren auch die Besuchszahlen für das Heimatmuseum bei der ersten regionalen
Museumsnacht.
Auf die gewachsenen Bindungen mit unserer französischen Partnergemeinde
Jargeau konnten wir auch im Jahr 2002 bauen. Sie sind Ausdruck einer europäischen
Bürgergesellschaft, die Vertrauen zueinander und Verständnis füreinander
entwickelt hat.
Schwierige Finanzsituation
Unsere
sehenswerte Leistungsbilanz ist ein stabiles Fundament, auf dem wir im nächsten
Jahr aufbauen können. Allerdings ist das A und O jeden Bauens die Finanzierung.
Die zunehmend schlechter werdende finanzielle Situation der Kommunen ist eine
Tatsache, die auch der Öffentlichkeit nicht verborgen geblieben ist. Die
Auswirkungen der Steuerreform, eine massive Störung des gesamtwirtschaftlichen
Gleichgewichts und eine unverändert hohe Arbeitslosenzahl haben dazu
beigetragen, die Einnahmen der Städte und Gemeinden teils dramatisch zu
mindern.
Die
Aufgaben und damit auch die Ausgaben hingegen bleiben sich gleich oder werden
noch umfangreicher, wobei das strikte Konnexitätsprinzip (wer bestellt,
bezahlt) eine seit Jahren unerfüllte Forderung bleibt.
Wenngleich
auch unsere Finanzen nicht auf Rosen gebettet sind, sind wir in Reilingen bisher
mit einem blauen Auge davongekommen. Trotz der sich gravierend verschlechterten
Rahmenbedingungen wird es uns auch im kommenden Jahr gelingen, unseren Haushalt
auszugleichen, und sogar einen kleineren Betrag als Investitionsrate zu
erwirtschaften. Wenn wir zudem all unsere Pläne verwirklichen können, ohne auf
Fremdkredite zurückgreifen zu müssen, dann ist das sicher nicht selbstverständlich,
sondern das Ergebnis einer ausgewogenen, der Situation angepassten, soliden
Finanzpolitik.
Allen
Bürgerinnen und Bürgern die hier wohnen und arbeiten, Lebensqualität und ein
ansprechendes Umfeld zu bieten, das war, ist und bleibt unser zentrales
kommunalpolitisches Anliegen. Allen, die in kommunalen Gremien, in der
Verwaltung oder aus eigener Initiative hierzu einen Beitrag geleistet haben, möchte
ich an dieser Stelle herzlich danken.
Weihnachten
und der Jahreswechsel sind Zeiten, wo wir verstärkt unser Augenmerk auf das
richten, was in der Hektik der Alltagsgeschäftigkeiten und unter dem Ansturm
vieler Verpflichtungen ansonsten gerne an den Rand gedrängt wird.
Und
vielleicht gerade deshalb sind wir offen für die Weihnachtsbotschaft. Sie ruft
dazu auf, sich den Menschen zuzuwenden, die keine Lobby haben, die in Not
geraten sind, oder die ein schweres Schicksal zu tragen haben. Gerade in unserer
Zeit, die so unruhig ist und voller Angst vor dem, was möglich werden könnte,
ist der Zusammenhalt der Menschen wichtiger denn je. Kommerzielle Belange und
der Wunsch nach Macht stehen diesem Ziel oft im Wege.
Ich
habe die Hoffnung, dass alle Verantwortlichen im großen Rahmen und jeder
Einzelne in seinem persönlichen Einflussbereich inzwischen wach geworden sind
und alles in ihren Kräften stehende ermöglichen werden, um unsere Welt zu
einer gesunden und friedlichen Welt für alle zu machen.
Ich
wünsche Ihnen allen eine besinnliche Weihnachtszeit, ein frohes Fest und
erholsame Feiertage. Möge das neue Jahr für Sie in jeder Hinsicht positiv
verlaufen und von Optimismus und Freude geprägt sein.
Ihr
Walter
Klein
Bürgermeister
(T)EURO
Nach
53 Jahren hat unsere gute D-Mark ausgedient. Sie wurde pünktlich am
Neujahrstag um 0.00 Uhr durch den Euro ersetzt. Mittlerweile hat man
sich an die neue Währung gewöhnt, nicht aber an die damit verbundenen
Preiserhöhungen.
Foto:
svs
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ENTSPANNT
Sichtlich
entspannt hat sich die Parkplatzsituation im Ortskern. Im Zentrum sind
in den letzten zehn Jahren rund 140 öffentliche Stellplätze angelegt
worden. Unser Bild zeigt die neu gebaute Ortsstraße „Am Rathaus“
mit 25 Parkmöglichkeiten.
Foto:
svs
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SPATENSTICH
Das
26 Jahre alte Nebengebäude der Schiller-Schule, seither
Unterrichtsstätte der Grundschulklassen, wird mit einem Kostenaufwand
von 1,167 Mio. Euro saniert und erweitert. Nach einjähriger
Planungszeit konnte am 30. August der erste Spatenstich erfolgen. Ende
November war bereits Richtfest.
Foto:
svs
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GESCHWINDIGKEIT
Die
Haydnallee im Südwesten der Gemeinde ist eine gut ausgebaute
Verkehrsader mit einer wichtigen Funktion als Wohnsammelstraße und
Zufahrt zum Gewerbegebiet. Die dort zugelassene Höchstgeschwindigkeit
von max. 30 Stundenkilometer wird fortwährend überschritten. Im
Vorgriff auf mögliche bauliche Veränderungen sollen daher zunächst
versuchsweise mobile Anlagen zur Geschwindigkeitsreduzierung eingesetzt
werden.
Foto:
svs
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ÜBERWÄLTIGEND
Zu
einem überwältigenden Erfolg wurde die erste Museumsnacht in der
Verwaltungsgemeinschaft. Der Anziehungspunkt in Reilingen: Das
Heimatmuseum im historischen Gasthaus „Zum Löwen“.
Foto:
svs |
JUBILÄUM
Als
einer der ältesten und größten Reilinger Vereine konnte der MGV 1902
e.V. seinen 100. Geburtstag feiern. Ein
dreitägiges Festwochenende im Juni, sowie das Abschlusskonzert im
November bildeten die Höhepunkte der Jubiläumsfeierlichkeiten.
Foto:
P. Dietrich
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ANSICHT
Auf
dem Gelände einer ehemaligen Zigarrenfabrik in der Hauptstraße 84
werden von einem privaten Investor sechs Reihenhäuser und ein Wohn- und
Geschäftshaus errichtet. Es ist das letzte große innerörtliche
Bauvorhaben der Ortskernsanierung und wird dem Mittelpunkt der Gemeinde
ein verändertes Aussehen geben.
Foto:
svs
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STRAßEN
Saubere
und verkehrssichere Ortsstraßen sind die Visitenkarte einer jeden
Gemeinde. In einen Top-Zustand versetzt wurden die Blumenstraße und
Gartenstraße.
Foto:
svs
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LEHRPFAD
Der
neu eingerichtete Waldlehrpfad im Schonwald „Reilinger Eck“ ist ein
gemeinsames waldpädagogisches Projekt der Gemeinde Reilingen und der
Stadt Walldorf. In enger Zusammenarbeit von Schulen und Forstverwaltung
wurden die Themen Waldgeschichte, historische Waldnutzungen und
Pflanzen- und Tiergesellschaften des Schonwaldes aufgearbeitet und
werden anhand von Informationstafeln der interessierten Öffentlichkeit
näher gebracht.
Foto:
svs |
VORSORGE
Das
1979 errichtete Feuerwehrgerätehaus soll umgebaut und erweitert werden,
sobald die entsprechenden Landesmittel zugesagt sind. Aus Gründen der
Gesundheitsvorsorge wurde zwischenzeitlich die Fahrzeughalle mit einer
Abgas-Absauganlage ausgestattet.
Foto:
svs
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EINGEDECKT
1.300
qm Fläche umfasst das 100 Jahre alte Schieferdach der unter
Denkmalschutz stehenden Kirche St. Wendelin. Es musste über die
Sommermonate von Spezialisten neu eingedeckt werden.
Foto:
svs
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VORDRINGLICH
Eine
der vordringlichsten Aufgaben ist es, gemeinsam mit dem
Rhein-Neckar-Kreis, Verkehrsverbund und betroffenen Gemeinden, eine
dauernde Nahverkehrsverbindung nach Walldorf/Wiesloch (Bahnhof)
einzurichten.
Foto:
svs |
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