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Energiespartipp: Gebäudesanierung - der richtige Zeitpunkt

[Online seit 09.04.2024]

Wer sein Haus energetisch in Schuss bringt, spart nicht nur Heizkosten, sondern reduziert damit auch den Ausstoß von Kohlenoxid
Wer sein Haus energetisch in Schuss bringt, spart nicht nur Heizkosten, sondern reduziert damit auch den Ausstoß von Kohlenoxid

Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen

Kommt das Gerüst für den neuen Putz sowieso, lohnt sich auch eine energetische Sanierung einzuplanen. Eine energetische Sanierung von Altbauten verbessert den Wohnkomfort und ist bei guter Planung auch wirtschaftlich sinnvoll. Fassadendämmungen, neue Fenster und effizientere Heizungen sind besonders dann finanziell rentabel, wenn sie in Verbindung mit dem ohnehin notwendigen neuen Anstrich der Fassade oder der Erneuerung der Dachziegel durchgeführt werden müssen. 

Fachkundige sind sich einig: Profitabel ist eine Maßnahme, wenn sie über ihre Lebensdauer weniger Gesamtkosten verursacht als der unsanierte Zustand. Damit sind hier die Investitionskosten plus die Energie- und Unterhaltskosten gemeint. Für eine fundierte Angabe müssten die zu erwarteten Investitionskosten und Einsparungen des konkreten Projekts den Heizkosten des nicht sanierten Zustandes gegenübergestellt werden. Ein sinnvoller Vergleich ist in der Regel nicht der zwischen einer umfassenden Sanierung und dem Nichtstun, sondern der zwischen der Sanierung und den sonst nötigen Maßnahmen – unter Berücksichtigung nicht nur der Energiekosten, sondern auch der vermiedenen Unsicherheiten sowie der Erhöhung des Nutzwerts und des Gebäudewerts.

Wer sein Haus energetisch in Schuss bringt, spart nicht nur Heizkosten, sondern reduziert damit auch den Ausstoß von Kohlenoxid. „Ein solches Engagement unterstützt der Staat mit einem umfangreichen Förderprogramm“, sagt Klaus Keßler, Geschäftsführer der KLiBA.

Die Fördermittel der KfW oder des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) können als Zuschüsse oder verbilligte Darlehen gewährt werden. 

Welche der Möglichkeiten sich für Ihr Gebäude konkret eignen, schätzt bei einer kostenlosen Erstberatung die KLiBA – Ihre unabhängige Energie-Beratungsagentur fachlich ein. 

Für die Durchführung von weitergehenden Maßnahmen sollten Sie dann eine qualifizierte Energieberaterin oder einen Energieberater beauftragen. Qualifizierte Beratende gibt es bei den anerkannten Berufsverbänden, wie Architektenkammer, Ingenieurkammer, Handwerkskammer und die Fachverbände DEN, Deutsches Energieberater-Netzwerk, und GIH, Gebäudeenergieberater, Ingenieure, Handwerker. Energieberaterinnen und -berater in Ihrer Nähe finden Sie auch unter https://kliba-heidelberg.de/energieberater-netzwerk-rhein-neckar/.

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrer KLiBA-Energieberaterin, Frau Stefanie Damblon – für Sie kostenfrei und unverbindlich.

Interessierte können unter der Telefonnummer der KLiBA 06221 998750  einen Termin vereinbaren für die nächste Beratung im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3, Zi. 202, alle zwei Wochen donnerstags, zwischen 16:30 und 18:30 Uhr.

Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Foto: Gülay Keskin

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

Jetzt kostenloser Eignungscheck für Photovoltaik auf Ihrem Hausdach

Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund