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Informieren, Nachdenken, Handeln ...

Effizient Bauen - lautet die Devise!

[Online seit 13.03.2017]

Wissenswertes für Bauherren
Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen
Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Abhängigkeit von Gas- und Öl, wird es immer wichtiger gerade Neubauten so zu bauen, dass diese möglichst wenig Energie verbrauchen, denn die Betriebskosten eines Gebäudes bezogen auf seine „Lebensdauer“ sind weit höher als die anfängliche Investition. Energiesparendes Bauen kann mit ganz unterschiedlichen Mitteln und Techniken erreicht werden.
An erster Stelle steht die Qualität der Gebäudehülle. Mit dem üblichen Aufbau der Wände, des Daches und anderer Außenbauteile kann eine zusätzliche Dämmung in einem Zug angebracht werden, ohne dass dabei zusätzliche Kosten für Gerüst, Putz oder Verkleidung etc. anfallen. Verbesserter Wärmeschutz ist damit heute eine der rentabelsten „Energiequellen“ überhaupt. Auf diese Weise reduziert sich der Energiebedarf des Gebäudes so, dass die Heizungstechnik sehr klein dimensioniert werden kann. Ziel ist es, den so reduzierten Energiebedarf für Heizung und Warmwasser mit erneuerbaren Energien zu decken, wie zum Beispiel mit Solarenergie, Pelletheizungen oder effizienten Wärmepumpen in Kombination mit einer Fußbodenheizung.
Bei dem Baukonzept Passivhaus kann sogar auf ein aktives Heizsystem verzichtet werden, da das Haus vorhandene Energiequellen wie die Körperwärme von Personen oder einfallende Sonnenwärme nutzt und es zusätzlich über eine Lüftungsanlage mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung verfügt: 80% Ersparung gegenüber Standardneubau.
Wer energiebewusst baut, spart Geld, macht sich unabhängiger von zukünftigen Energiepreisen und steigert langfristig den Wert des Hauses. Zudem verfügen effizient gebaute Häuser über ein angenehmes Raumklima.
In der Energieeisparverordnung (EnEV) sind energetische Mindeststandards festgelegt. Hier schreibt der Gesetzgeber vor, wie viel Energie ein Neubau maximal für Heizung und Warmwasser benötigen darf. Ziel ist ein möglichst niedriger Energieverbrauch in Gebäuden. Bei der Berechnung des künftigen Energiebedarfs werden sowohl Gebäudehülle wie auch Anlagentechnik berücksichtigt. . Außerdem schreibt das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) vor, dass ein Teil des Wärmebedarfs mit erneuerbaren Energien gedeckt werden muss.
Wer beim Neubau über das gesetzlich vorgeschriebene Minimum hinausgeht, erhält Förderungen des Bundes, aber auch der Länder und Kommunen. Beispielsweise fördert die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Bau von sogenannten KfW-Effizienzhäuser 70, 55 und 40 – sie sind deutlich besser als der gesetzliche Standard - mit Darlehen oder Zuschüssen. Je niedriger die Zahl, desto geringer der Energieverbrauch. So benötigt ein neu gebautes "Effizienzhaus 55" beispielsweise nur 55 Prozent der Energie, die der Gesetzgeber als Maximum für Neubauten vorschreibt.
Zum Abschluss der Bauarbeiten müssen Hauseigentümer die Qualität ihres Hauses mit einem Energieausweis nachweisen. Der Energieausweis informiert über die energetische Qualität des Hauses. Dieses Dokument gehört ebenso zum Haus wie der Bauantrag oder der Grundbuchauszug.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern: Thomas Hennig ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort – kostenfrei und unverbindlich.
Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für eine der nächsten Beratungen im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3 , am Donnerstag, den 16.03.2017 und am Donnerstag, den 30.03.2017, jeweils zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Telefon: 06221 998750. Email: info@kliba-heidelberg.de.
Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!
Schema Neubau mit Energieeffizienzklassen
Schema Neubau mit Energieeffizienzklassen

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund