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Paradox aber wahr: Zeit spart Geld beim Geschirrspülen in der Maschine

[Online seit 13.03.2017]

Paradox aber wahr: Zeit spart Geld beim Geschirrspülen in der Maschine
Lange Laufzeiten der Sparprogramme von Geschirrspülern sind nachhaltig
Früher war eine Geschirrspülmaschine der reinste Luxus. Heute findet man diese Helfer in mehr als jedem zweiten Haushalt. Moderne Spülmaschinen benötigen deutlich weniger Wasser und Energie. Sie arbeiten daher wirtschaftlicher und sparsamer. Die Geduld des Verbrauchers für die Dauer des Reinigungsprozesses ist allerdings angesagt: Denn Energiesparprogramme der Spülmaschinen, oft bezeichnet als ECO-Programme, brauchen für das Geschirrspülen mehr Zeit, so die Experten vom Forum Waschen.
Neue Spülmaschinen verbrauchen wesentlich weniger Wasser und Energie als ältere Modelle, insbesondere wenn die ECO-Programme genutzt werden. Diese arbeiten mit Spültemperaturen von 40 °C oder weniger. Um dabei ein gutes Reinigungsergebnis zu erzielen, ist eine längere Spüldauer erforderlich als in Programmen, die bei 55, 65 oder gar 75 °C spülen. Auch beim Trocknen des Geschirrs hat sich einiges geändert: Es erfolgt zunehmend durch Wärmetauscher oder Kondensation. Diese Verfahren benötigen mehr Zeit als die früher üblichen Gebläse bzw. die offenliegenden Heizelemente.
Die ECO-Programme benötigen zirka drei bis vier Stunden und sparen somit nicht an der Zeit. Sie verbrauchen aber wesentlich weniger Strom und Wasser als Kurz- oder Normalprogramme. Wenn die Spültemperatur verringert und ein sparsames Trockenverfahren eingesetzt wird, ist die längere Laufzeit von Spülmaschinen kein Energiefresser. Denn ein Großteil des benötigten Stromes wird für das Aufheizen des Wassers und Geschirrs sowie das Trocknen benötigt, nur wenig für die Bewegung der Sprüharme. Wer allerdings in möglichst kurzer Zeit sauberes Geschirr aus der Spülmaschine holen möchte und das entsprechende Programm wählt, entscheidet sich damit für einen höheren Wasser- und Energieeinsatz.
Um ein perfektes Spülergebnis zu erhalten und die Umwelt nicht unnötig zu belasten, empfiehlt das Forum Waschen die folgenden sechs goldenen Regeln zum Spülen in der Geschirrspülmaschine:
1. Grobe Speisereste in den Abfall entsorgen.
2. Geschirr nicht von Hand vorspülen.
3. Geschirr so einräumen, dass alle Flächen von den Wasserstrahlen getroffen werden können.
4. Geschirrspüler möglichst voll beladen, dabei Berührung der Geschirrteile untereinander minimieren.
5. Reiniger, Klarspüler und Regeneriersalz gemeinsam oder als Kombiprodukt entsprechend der Herstellerempfehlung einsetzen.
6. Möglichst ECO-Programm benutzen, auch wenn es länger dauert. Jedoch mindestens einmal im Monat mit einem bleichmittelhaltigen Reiniger bei mindestens 60 °C spülen.
Nachhaltiges Spülen in der Spülmaschine zeichnet sich durch das richtige Augenmaß beim Einräumen und vor allem durch die richtige Programmwahl aus. Zum nachhaltigen Spülen gehört aber auch die Geduld zu warten, bis die Maschine mit geringem Energieeinsatz ihre Arbeit getan hat.
Weitere Informationen zum nachhaltigen Abwaschen und zur regelmäßigen Pflege der Spülmaschine bietet das Forum Waschen im Internet unter forum-waschen.de/abwaschen-geschirrspuelen.html
Foto: FORUM WASCHEN
Die sechs goldenen Regeln zum Spülen in der Spülmaschine
Die sechs goldenen Regeln zum Spülen in der Spülmaschine

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Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund