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Aktuelles aus der Kirche

Ein neues Gemeindezentrum für die katholische Pfarrgemeinde

[Online seit 13.02.2017]

Rohbauarbeiten für das Zukunftsprojekt starten im Monat März
Seit Samstag, 05. November 2016 ist es offiziell. Dekan Jürgen Grabetz, Leiter der Seelsorgeeinheit Hockenheim, hat der versammelten Pfarrgemeinde St. Wendelin die erfreuliche Mitteilung machen können, dass der geplante Neubau eines Gemeindehauses unmittelbar bevorsteht. Seinen Worten hat er jetzt Taten folgen lassen. Hinter dem Pfarrhaus in der Hauptstraße 72 werden gerade das ehemalige, 40 Jahre alte Jugendhaus Don Bosco sowie der Anbau der Pfarrbibliothek abgerissen. Der geräumte kircheneigene Grund dient als Standort für das neue Gemeindezentrum, das mit rund 1,75 Millionen Euro veranschlagt ist. Einen finanziellen Baustein leistet die politische Gemeinde in Höhe von zehn Prozent der Baukosten, maximal 175.000 Euro.
Sieben Jahre überlegt und geplant
Sieben Jahre sind vergangen, seit in einer Pfarrversammlung die Zukunft der Kirchenimmobilien in der Gemeinde thematisiert wurde. In dieser langen Zeitspanne hatte so mancher schon den Glauben an eine Projektrealisierung verloren. Die Verantwortlichen der Seelsorgeeinheit waren aber keineswegs untätig. „Seit wir entschieden haben, das Josefshaus zu verkaufen, das Don-Bosco-Haus abzureißen und ein neues Gemeindehaus zu bauen, sind viele Gespräche geführt, überlegt, geplant und so manche behördliche Hürde genommen worden“, zählt Dekan Jürgen Grabetz die kirchlichen Aktivitäten auf. „Nachdem wir jetzt auch vom erzbischöflichen Ordinariat die Genehmigung für den Neubau erhalten haben, steht dem Bau unseres neuen Gemeindehauses nichts mehr entgegen“. Auch die Genehmigung der Unteren Baurechtsbehörde Hockenheim sei schon im Vorjahr ausgestellt worden.
Teilbarer Saal mit mobiler Bühne
Kernstück der vom Reilinger Architekturbüro Eberhard Vögele entwickelten, modernen Projektkonzeption ist ein zweigeschossiger, teilunterkellerter Flachdachbau. Er beinhaltet einen Gemeindesaal mit 126 Sitzplätzen und eine etwa 21 Quadratmeter große, mobile Bühne. Der Saal wird mit einer mobilen Trennwand aufteilbar sein. Ebenfalls im Erdgeschoss zu finden sind Küche, Getränkeausgabe, ein bei Feierlichkeiten als Buffetraum nutzbares Stuhllager, Garderobe und Toilettenanlagen. Der barrierefrei gestaltete Zugang erfolgt an der südlichen Stirnseite über ein Foyer. Das zweite Geschoss ist für die Jugend und Meditation bestimmt. Das Kellergeschoss ist der Haustechnik vorbehalten und bietet ausreichend Lagerflächen. Ein Aufzug erschließt die drei Geschossebenen.
(jd)
Visualisierungen: Architekturbüro Eberhard Vögele
Moderne Strukturen bestimmen die Außenansicht des neuen Gemeindezentrums
Moderne Strukturen bestimmen die Außenansicht des neuen Gemeindezentrums
Die Visualisierung gestattet einen Blick in den künftigen, vom Tageslicht erhellten Gemeindesaal
Die Visualisierung gestattet einen Blick in den künftigen, vom Tageslicht erhellten Gemeindesaal

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